25.04.2024

Anschrift
Mitarbeiter
Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
 

Die kleine Hexe Piepsi (Das Gespensterlein)

Zaubermärchen in drei Akten
Deutsch von Eva Tschui-Henzlová
5D, 4H

Die drei alten Hexen Plunderina, Krähemura, Spindelmina leben im Glockenturm des Schwarzen Turms und spuken den ganzen Tag herum, reiten auf ihren Besen, ärgern sich und andere Leute, ganz nach Hexenart eben. Ihre einzige Sorge ist Piepsi, eine noch sehr junge und für ihren Geschmack viel zu freundliche Hexe. Spindelmina hatte sie eines Tages gefunden und sich ihrer angenommen. Aber Piepsi fliegt viel lieber über die Dörfer und beschenkt kleine Kinder mit dem Spielzeug aus der Werkstatt des Glöckners Andreas. Sie putzt sich gern und außerdem mag sie Mondscheinnächte, völlig unpassend für eine Hexe.

Ihr Hexendasein wird aber eines Tages gestört, als zwischen den Nachbarsdörfern Krebsenbach und Karpfenstein der Krieg ausbricht. Keiner weiß so genau warum, aber fortan hört man nur noch Kanonendonner und Gewehrsalven. Andreas muss sich als Soldat verdingen, Piepsi und Spindelmina werden aus dem Turm geworfen und ziehen auf der Suche nach einer neuen Behausung durchs Land. In einer alten Mühle richten sie sich ein und treffen dort den vermeintlichen Popanz Popa, den Geist des ertrunkenen Müllermeisters. Als dann auch noch der alte Andreas hier seinen Unterschlupf sucht, beschließen die vier, das unsinnige Kriegsspiel zu beenden...

Ein zauberhaftes und doch sehr menschliches Märchen.