19.04.1364
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Schönthan, Franz von |
Die Wiener Brüder Franz und Paul von Schönthan schrieben Stücke fürs
Theater und waren beide hauptberuflich eng mit der Wortkunst verbunden:
Franz (*20.06.1849, †02.12.1913) als Schauspieler und Regisseur, Paul
(*19.03.1853, †05.08.1905) als Redakteur. Theatergeschichte schrieben
sie mit dem gemeinsam verfassten Schwank Der Raub der Sabinerinnen
(1884), einem absoluten Klassiker der deutschen Komödie, der auch über
hundert Jahre nach seiner Uraufführung nichts an Schwung und
Spritzigkeit verloren hat und sowohl in Deutschland (zum wiederholten
Male) als auch in Dänemark verfilmt wurde.
Franz von Schönthan wurde nach seiner Zeit als Marineoffizier Schauspieler in Dessau, später ging er nach Berlin. Dort begann er Bühnenstücke zu schreiben. 1883 wurde er Oberregisseur am Wiener Stadttheater. Lustspiele und Schwänke waren sein Metier. "Das Mädchen aus der Fremde" und "Sodom und Gomorrha" kamen 1880 auf die Bühne, "Der Schwabenstreich" 1883. Es folgten noch Dutzende von Komödien. Zusammen
mit seinem Bruder Paul von Schönthan
brachte er sieben Bände "Kleine Humoresken" heraus. Beide besaßen die
Gabe, in jeder Lebenssituation das komische Element entdecken und
künstlerisch umsetzen zu können.
Der Raub der Sabinerinnen
Schwank in vier Akten
Ein wenig bearbeitet und durch lange Erfahrung mit dem Stück durch viele, zum Teil klassische Extempores angereichert von Reinhold Rüdiger
4D, 6H
Der Raub der Sabinerinnen
Schwank in vier Akten
Bearbeitet von Jürgen Bosse
4D, 7H
Der Raub der Sabinerinnen
Schwank in vier Akten
Bearbeitet von Karl Wesseler
4D, 5H
Der Raub der Sabinerinnen
Schwank in vier Akten
von Franz von Schönthan und Paul von Schönthan
Neu bearbeitet unter reichlicher Verwendung reizender Anekdoten
von Curt Goetz
Fassung: Hajo Baumgärtner
7D, 9H
Der Raub der Sabinerinnen
Schwank in vier Akten
von Franz und Paul von Schönthan
Neu bearbeitet unter reichlicher Verwendung reizender Anekdoten von Curt Goetz
5D, 7H
UA 25.10.1955, Renaissance-Theater , Berlin
Der Raub der Sabinerinnen
Schwank von Franz und Paul von Schönthan
Bearbeitung von Stefan Meuschel
4D, 6H