Quälbarer Leib - ein Körpergesang
UA
19.04.2024, Detmold, Landestheater
Hedwig and the Angry Inch
19.04.2024, Freiberg, Mittelsächsisches Theater
Der Herr der Fliegen
20.04.2024, Gießen, Stadttheater
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
20.04.2024, Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
UA
21.04.2024, Castrop-Rauxel, Westfälisches Landestheater
Die kahle Sängerin
25.04.2024, Bochum, Schauspielhaus
La Cage aux Folles
25.04.2024, Klagenfurt, Stadttheater
Romulus der Große
26.04.2024, Regensburg, Theater
Alle aktuellen Premieren
Archiv
Gsella, Thomas |
Thomas Gsella studierte Germanistik und Geschichte an der Uni Essen. Zwischen 1992 und 2005 war er Redakteuer und bis 2008 Chefredakteur der Frankfurter Satirezeitschrift Titanic. Er schreibt Gedichte und Prosa u. a. für den WDR, SWR, FAZ, Titanic, Spiegel Online, taz, WAZ, WOZ und das SZ-Magazin. 2004 erhielt er für seine ersten Gedichtbände den "Cuxhavener Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis für Lyrik", 2011 den "Robert-Gernhardt-Preis" für Reimgedichte zu Tierbildern von Greser&Lenz.
Musik von Stephan Kanyar
Liedtexte von Thomas Gsella
Buch von Maren Scheel
(Mehrfachbesetzung); Chor/Statisten (optional)
Orchesterbesetzung: Reed I (Fl, Klar in Bb, T.Sax), II (Klar in Bb, A.Sax, Bar.Sax), Trp, Pos, Kl/Keyb, Git (auch Keyb), E-B, Dr
Mindestens 6 Personen, 2D, 4H oder 3D, 3H
UA: 15.12.2012, Schauspiel Essen
Wir schreiben Montag, den 4. Mai des Jahres 13,687963512 Milliarden vor Christus. Weitgehend unbemerkt von den Zeitgenossen beginnt an diesem Tage etwas, das unser aller Leben bis heute bestimmt: die Welt. Aus dem Nichts heraus erschafft Gott – oder wie sein Gegenspieler Darwin behauptet, ein etwa kirschgroßes Materie-Ei – all die Dinge und Lebewesen, wie wir sie heute, kurz vorm heiß ersehnten Weltenende, immer noch schätzen beziehungsweise am Hals haben: Sonne, Mond und Sternchen, Männer, Frauen und Liebe, Bibel und Evolutionstheorie, Neandertaler und Aminosäuren, Vorgesetzte und Kakerlaken, diese bunte Vielfalt des stofflichen und lebendigen Seins. Wer wirklich dahinter steckt, wie alles anfing, um wie viel Uhr es aufhört und was genau es eigentlich soll: Diese und noch mehr allerletzte Fragen beantwortet das Musical so leichtfüßig wie erhellend, so amüsant wie endgültig. [Text: Schauspiel Essen]