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Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater

Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater

Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater

Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend

Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater

Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen

Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater

Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater

Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater

Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse


Krendlesberger, Hans

Hans Krendlesberger (1925 - 1995) war ein österreichischer Rundfunkregisseur, Dramatiker und Autor von Hör- und Fernsehspielen. 1966 wurde sein Theaterstück Die Aufgabe vom Theater der Josefstadt aus 80 Stücken für die Wiener Festwochen ausgewählt und wurde zu einem großen Bühnenerfolg.

Krendlesberger inszenierte über 1000 Hörspiele. Als seine wichtigste Produktion gilt die Gesamtaufnahme von Karl Kraus‘ Monsterdrama "Die letzten Tage der Menschheit" (1947) unter Mitwirkung von 200 Schauspieler:innen, darunter fast allen damaligen Theatergrößen des deutschen Sprachraums.

Er bearbeitete für Funk und Fernsehen u. a. Stücke von Scribe und Nestroy und schrieb zahlreiche Theaterstücke, die in Paris ebenso gespielt wurden wie in Wien, Berlin, Rom, Helsinki, Sofia und Krakau.

 

Die Frage

Tragikomödie von Hans Krendlesberger
1D, 2H

Herr Salomon hat das Beratungsinstitut "Sibylle" gegründet und mit Fleiß aufgebaut, das ist Institut ist der völlig durchorganisierte Briefkastenonkel. Aus einem ausgeklügelten Schuhschachtelsystem kitzelt er mit Hilfe seiner Sekretärin die entsprechenden Antwortbriefe und macht mit der menschlichen Dummheit, Einsamkeit und Ratlosigkeit sein Geschäft. Bis er auf die Frage eines jungen Mannes nach dem Sinn des Lebens resignieren mußte. Es folgt ein Nachfolger, der ähnlich agiert, aber je mehr Trost er sich für jedermann ausdenkt, desto mehr quält auch ihn die Frage nach dem Sinn des Lebens. Als er sein Leben nicht mehr ertragen kann, wird ihm bewusst, dass er die Lösung längst von seinem Vorgänger bekommen hat.

Werk aus dem Programm des Theaterverlag Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch