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Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
Sand, George

George Sand (eigentlich: Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil) schrieb neben Romanen auch zahlreiche gesellschaftskritische Beiträge. Mit ihren Werken und auch durch ihre Lebensweise setzte sie sich sowohl für feministische als auch für sozialkritische Ziele ein. Sie rebellierte beispielsweise gegen die Beschränkungen, die den Frauen im 19. Jahrhundert durch die Ehe als Institution auferlegt waren, und forderte an die gleichberechtigte Teilhabe aller Klassen an gesellschaftlichen Gütern ein. Sie hat zahlreiche Werke unterschiedlichen Genres veröffentlicht (u.a. Romane, Novellen und Theaterstücke).

 

Gabriel

(Gabriel)
Elsbeth Ranke
6 Darsteller:innen

In keinem ihrer Werke hat sich George Sand mit Geschlechterrollen und -normen so persönlich und unkonventionell auseinandergesetzt wie in "Gabriel". Sie nannte den Text einen "Dialogroman" oder auch eine "Phantasie": Gabriel, Enkel und Alleinerbe des Fürsten von Bramante, erfährt erst als Jugendlicher, dass er eine Frau ist – der Fürst hat ihn fernab von der Welt mit nur zwei ins Geheimnis eingeweihten Bediensteten als Jungen aufwachsen lassen, damit Titel und Vermögen nicht Gabriels Cousin Astolphe zufallen. Als Gabriel sich gegen seinen Großvater auflehnt und Kontakt zu Astolphe sucht, bahnt sich eine Katastrophe an.

Die Herausforderungen, vor denen Gabriel steht, sind bis heute existenziell: Wie lassen sich Liebe und Emanzipation miteinander vereinbaren? Schließen Freiheit und Treue einander aus? Eine Lektüre von aktueller wie zeitloser Relevanz.

Hinweis:
Es ist jeder Bühne möglich, in Rücksprache mit dem Verlag eine eigene Adaption des Buches zu erstellen. Das Buch ist im Reclam Verlag erschienen.