25.04.2024

Anschrift
Mitarbeiter
Verlagsleitung
Dramaturgie und Lizenzen

Boris Priebe
Leitung Musiktheater
priebe@felix-bloch-erben.de

Bastian Häfner
Leitung Schauspiel
haefner@felix-bloch-erben.de

Christa Hohmann
Schauspiel
hohmann@felix-bloch-erben.de

Gesine Pagels
Schauspiel, Medien / stellvertretende Verlagsleiterin
pagels@felix-bloch-erben.de

Jonas Schönfeldt
Schauspiel, Marketing
schoenfeldt@felix-bloch-erben.de

Stefanie Sudik
Musiktheater
sudik@felix-bloch-erben.de

Judith Weißenborn
Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater
weissenborn@felix-bloch-erben.de

Gabriela Bellack
Bereich Lizenzen
bellack@felix-bloch-erben.de

Tanja Richter
Lizenzen Medien
richter@felix-bloch-erben.de

Florine Schmitter
Assistenz Lizenzen, Tournee
vertraege@felix-bloch-erben.de

Katharina Fröhlich
Assistenz
froehlich@felix-bloch-erben.de

Wanda Künzel
Assistenz
assistenz@felix-bloch-erben.de

Agentur & Management
Amateurtheater- und Laienspielgruppen
Buchhaltung
Sekretariat
Material-Leih-Abteilung
Einsendung von Manuskripten
Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Irmgard KeunKeun, Irmgard

Irmgard Keun, am 6. Februar 1905 in Berlin geboren, wurde zu Beginn der 1930er Jahre bekannt mit ihren Romanen "Gilgi - eine von uns" (1931) und Das kunstseidene Mädchen (1932). Beide Werke wurden verfilmt, jedoch bereits 1933 verboten. Keun emigrierte 1936, kehrte aber 1940 unter falschem Namen nach Deutschland zurück und lebte bis Kriegsende in der Illegalität. In den nächsten dreißig Jahren arbeitete sie, vom Literaturbetrieb und der Öffentlichkeit weitestgehend vergessen, für den Rundfunk und fürs Kabarett; literarische Versuche aus dieser Zeit blieben ohne größere Resonanz. Neuer Ruhm stellte sich wieder 1977 ein mit der Neuauflage ihrer beiden Romane, 1981 erhielt sie den Marieluise-Fleißer-Preis. Allerdings konnte sie den Erfolg nicht lange genießen, Irmgard Keun starb ein Jahr später am 5. Mai 1982 in Köln.

In der Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen (geb. 1965) zählt Das kunstseidene Mädchen zu einem der erfolgreichsten deutschen Theatertexte. Seit der Uraufführung im Januar 1985 am Schauspiel Bonn kam es zu über 60 Inszenierungen; die Rolle der Doris gehört zu den Glanzpartien für junge Schauspielerinnen.

 

Das kunstseidene Mädchen

Roman

Anfang der 30er Jahre, schon fällt der Schatten der Nazi-Diktatur auf die wankelmütige Demokratie. Die 18-jährige Stenotypistin Doris verlässt ihre rheinische Provinzheimat, um im pulsierenden Leben Berlins ein "Glanz" zu werden. Für ihren Traum von Liebe, Luxus und Karriere ist die Weltstadt mit ihren unerschöpflichen Angeboten an Kinos, Theatern, Tanzpalästen und Flanierstraßen das einzig in Frage kommende Ziel.

Der glitzernd-bunten Scheinwelt der Film- und Schlagerstars steht der glanzlose Alltag mit Massenarbeitslosigkeit, Kriminalität und vor allem oberflächlichen Männerbekanntschaften entgegen. In Beziehungen, die Doris eingeht, erlebt sie das Herabsinken in die Halbwelt. Trotz Enttäuschungen versucht Doris, ihren Platz in der großstädtischen Vergnügungswelt zu behaupten.

Hinweis:
Es ist jeder Bühne möglich, in Rücksprache mit dem Verlag eine eigene Adaption dieses Romans zu erstellen.
Folgende Adaptionen können über den Verlag bestellt werden:


Das kunstseidene Mädchen

Das kunstseidene Mädchen

Das kunstseidene Mädchen (Chanson-Fassung)