20.04.2024

Anschrift
Mitarbeiter
Verlagsleitung
Dramaturgie und Lizenzen

Boris Priebe
Leitung Musiktheater
priebe@felix-bloch-erben.de

Bastian Häfner
Leitung Schauspiel
haefner@felix-bloch-erben.de

Christa Hohmann
Schauspiel
hohmann@felix-bloch-erben.de

Gesine Pagels
Schauspiel, Medien / stellvertretende Verlagsleiterin
pagels@felix-bloch-erben.de

Jonas Schönfeldt
Schauspiel, Marketing
schoenfeldt@felix-bloch-erben.de

Stefanie Sudik
Musiktheater
sudik@felix-bloch-erben.de

Judith Weißenborn
Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater
weissenborn@felix-bloch-erben.de

Gabriela Bellack
Bereich Lizenzen
bellack@felix-bloch-erben.de

Tanja Richter
Lizenzen Medien
richter@felix-bloch-erben.de

Florine Schmitter
Assistenz Lizenzen, Tournee
vertraege@felix-bloch-erben.de

Katharina Fröhlich
Assistenz
froehlich@felix-bloch-erben.de

Wanda Künzel
Assistenz
assistenz@felix-bloch-erben.de

Agentur & Management
Amateurtheater- und Laienspielgruppen
Buchhaltung
Sekretariat
Material-Leih-Abteilung
Einsendung von Manuskripten
Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Theodor SchübelSchübel, Theodor
© Foto R. Schwarzenbach 

Theodor Schübel wurde am 18. Juni 1925 in Schwarzenbach/Saale geboren.
1957 erhielt er den Gerhart-Hauptmann-Preis für sein erstes Stück Der Kürassier Sebastian und sein Sohn (Uraufführung 1958 im Berliner Schlossparktheater, anlässlich der Berliner Festwochen). 1960 gab er seine Stellung in der Industrie auf und ging als Dramaturg zum Fernsehen.

Ab 1963 lebte er als freier Autor im Fichtelgebirge. Theodor Schübel war Inhaber zahlreicher Literatur- und Fernsehpreise. Am 30. Januar 2012 verstarb Theodor Schübel im Alter von 86 Jahren.

 

Der Seitensprung

Eine Komödie nach einem Motiv von Tschechow
5D, 4H

Iwan Iwanowitsch Dymows Dasein als Gutsbesitzer zeichnet sich nicht durch große Abwechslung aus. Das kinderlose Zusammenleben mit seiner Frau Anna Philippowna nennt er selbst solide, ansonsten interessiert er sich mehr für die Preisentwicklung von Rindern und Schweinen als für seine Mitmenschen. Bis ihn sein Nachbar Pawel Pawlowitsch, ein Lebemann durch und durch, auf das attraktive Hausmädchen Katja hinweist. Iwan Iwanowitsch entdeckt ganz neue Seiten an sich: Der Diener Maxim, mit dem das Mädchen wohl mehr als den Arbeitgeber teilt, wird moralisch zurechtgestutzt, die Ehefrau wird auf Reisen geschickt und Iwan selbst mutiert zum leidenschaftlichen Liebhaber. Die Folgen zeigen sich neun Monate später, als die inzwischen entlassene Katja mit angeblich unehelichem Kind und Forderungen vor der Tür steht. Iwan Iwanowitsch behält die Nerven und alle Fäden in der Hand – nur gut, dass er nichts vom doppelten Spiel seiner Angestellten ahnt.

Theodor Schübel hat frei nach Tschechows Erzählung „Der Fehltritt“ eine charmante Komödie geschrieben, die augenzwinkernd die Doppelmoral einer privilegierten Klasse vorführt.

1964 wurde der Stoff mit u.a. Robert Meyn und Hannelore Elsner fürs Fernsehen verfilmt (Regie: Rainer Erler).