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18.04.2024, Heidelberg, Zimmertheater
Hinter der Fassade
18.04.2024, Würzburg, Theater Chambinzky
Quälbarer Leib - ein Körpergesang
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19.04.2024, Detmold, Landestheater
Hedwig and the Angry Inch
19.04.2024, Freiberg, Mittelsächsisches Theater
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
20.04.2024, Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater
Der Herr der Fliegen
20.04.2024, Gießen, Stadttheater
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
UA
21.04.2024, Castrop-Rauxel, Westfälisches Landestheater
La Cage aux Folles
25.04.2024, Klagenfurt, Stadttheater
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Schmitzer, Stefan |
Stefan Schmitzer, geboren 1979 in Graz, Studium der Germanistik in Graz und Wien, Herausgabe der "edition C4", Mitarbeit am Veranstaltungsprogramm des Forum Stadtpark. Seine Texte wurden in diversen Literaturzeitschriften ("manuskripte", "perspektive", "schreibkraft") veröffentlicht. Sein erster Gedichtband "moonlight on clichy" erschien 2007, es folgten der Roman wohin die verschwunden ist, um die es ohnehin nicht geht (2009) und weitere Gedichtbände, zudem eine poetologische Streitschrift mit Helwig Brunner. Stefan Schmitz erhielt u. a. den Literaturförderungspreis der Stadt Graz (2007), den Förderpreis der Zeitschrift »manuskripte« (2008), das Reisestipendium Schloss Wiepersdorf (2013) und das Literaturstipendium des Landes Steiermark (2014).
Roman von Stefan Schmitzer
frei zur UA
Eine junge Frau, die sich von zwei Männern entführen lässt, weil sie drauf steht, dass sich die Jungs um sie prügeln. Ein Wettbüro, in dem um Wohnungseigentum und Selbstanzeige wegen Suchtmittelbesitz gewettet wird. Ein Lehrer, der einem Schüler nachstellt, in dessen Vergangenheit und Herkunft eindringt: Stefan Schmitzer führt an neuralgische Stellen unserer Städte, unseres sozialen Lebens: Härte, Gewalt, Perspektivenlosigkeit. In einem direkt zupackenden, mündlichen Tonfall erzählt Schmitzer diese Ballade um eine junge Mutter, die ihr Kind weggibt, ihr zielloses Leben zwischen unartikulierter Gewalt und misslingenden Versuchen der Selbstfindung. In einem zweiten Handlungsstrang wird die Begegnung ihres halbwüchsigen Sohns mit seinen möglichen Vätern beschrieben, um deren halbherzige Suche nach ihr, um eine Gruppe von Menschen also mit unterschiedlich
schlechten Aussichten (wenn überhaupt), aber mit viel Power.
"Die Szenenabfolge in diesem grobkörnigen Action Movie ist rasant, ausgeklügelt das Hell-Dunkel-Spiel und energetisch die Figurenpsychologie." (The Gap) "Schmitzer gelingt es, seinem Roman die Farben einer Ulrich-Seidl-Welt zu geben, ohne diesen zu kopieren." (literaturkritik.de)
Hinweis:
Es ist jeder Bühne möglich, in Rücksprache mit dem Verlag eine eigene Adaption des Romans zu erstellen. Das Buch ist im Literaturverlag Droschl erschienen.
Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.