Der Vorname
26.06.2020, Baden-Baden, Theater
Bombe!
13.03.2020, Göttingen, Deutsches Theater
Der Sohn
23.10.2019, Hamburg, St. Pauli Theater
Der Name der Rose
09.08.2019, Erfurt, Theater
Die Verlobung in St. Domingo - Ein Widerspruch
04.04.2019, Zürich, Schauspielhaus
Der Hase mit den Bernsteinaugen
06.04.2019, Linz, Landestheater
Am Rand (ein Protokoll)
09.03.2019, Nürnberg, Staatstheater
Die Jüdin von Toledo
01.11.2018, Bochum, Schauspielhaus
Hunger
19.10.2018, Berlin, Deutsches Theater
Effi
19.09.2018, Berlin, Theater an der Parkaue
![]() | Zochow, Michael |
1954 in Prag geboren, emigrierte Michael Zochow 1968 mit seiner Mutter nach Zürich, machte dort sein Abitur, arbeitete als Journalist und ging 1979 nach Berlin, wo er Theaterstücke zu schreiben begann und bis zu seinem frühen Tod am 24. März 1992 lebte.
1990 erhielt Zochow den Gerhart-Hauptmann-Preis der Freien Volksbühne für sein Stück Traiskirchen. 1991 wurde er mit dem Welti-Preis für sein letztes Drama Drei Sterne über dem Baldachin ausgezeichnet. Die Inszenierung des Stückes vom Schauspielhaus Wien wurde 1992 zu den Mühlheimer Theatertagen eingeladen.
Die Bekanntschaft mit dem Schweizer Filmemacher Urs Egger macht Zochow ab 1982 zu dessen Co-Autoren. Mehrfach arbeiten sie an den Filmideen Eggers, und 1986 kommt der Film "Motten im Licht" nach einem gemeinsamen Drehbuch der beiden in die Kinos; Zochow ist in einer Nebenrolle zu sehen. In dieser Zusammenarbeit entstand außerdem das Drehbuch "Dr. Billig am Ende" (1982), unvollendet bleiben die Drehbücher "Bluebird" (1986) und "Gourrama" (1991/92).
2D, 4H, 1 Kind
Eine groteske Farce voller Zynismus über die angeblich wissenschaftliche und wohltätige Art, sich mit gesellschaftlichen Randgruppen zu beschäftigen.