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Hörspiel: "Der Katze ist es ganz egal" von Franz Orghandl
Lustig und gleichzeitig einfühlsam erzählt die Wiener Autorin Franz Orghandl...
2 UAs: "Die Verwandlung" und "Orbit" von Philipp Löhle
Am 29. April wurde Die Verwandlung von Philipp Löhle nach Franz Kafka in der...
Zwei Premieren von Branden Jacobs-Jenkins' "Was sich gehört"
Am 5. Mai wurde Was sich gehört von Branden Jacobs-Jenkins am E.T.A. Hoffmann...
Lion Feuchtwangers "Erfolg" am Residenztheater
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UA von Felicia Zeller am Theater Oberhausen
Am 17. Mai wurde Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt von Felicia...
"Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt im ZDF
Éric-Emmanuel Schmitts Erfolgsstück Kleine Eheverbrechen wurde vom ZDF in der...
Reinhold Otto Mayer Preis an Sokola//Spreter und Pablo Lawall
Der mit 50.000 Euro dotierte Reinhold Otto Mayer Preis 2023 geht an das...
Internationaler Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarkts an Alejandro Leiva Wenger
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"Ein Beispiel für eine wirklich gelungene Uraufführung" (Süddeutsche Zeitung)
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Preis der Leipziger Buchmesse für Dinçer Güçyeter
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Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musical Theater Preis
Seit 2014 werden deutschsprachige Musicaluraufführungen und deren...
Prix Molière - der französische Theater-Oscar
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Junges Theater: Ausgezeichnete Stücke 2022/2023
Vera Schindler
Wolkenrotz
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Ausgezeichnet mit dem Förderpreis des...
![]() | Paquet, David |
David Paquet lebt in Montreal und schreibt Theaterstücke und Hörspiele. 2010 wurde er mit dem Govenor General's Award, dem wichtigsten Literaturpreis Kanadas, ausgezeichnet. Mit seinen Stücken war er bereits mehrfach zum Festival Primeurs in Saarbrücken eingeladen.
(2 h 14)
Deutsch von Frank Weigand
2D, 2H
DSE: 21.09.2013, Theater der Jungen Welt Leipzig
Ein Schul-Amoklauf hat sechs Todesopfer gefordert. Als Widerhall des tragischen Ereignisses geistert eine Stimme durch das Stück, deren wahre Bedrohlichkeit sich erst gegen Ende enthüllen wird. Bis dahin gehen vier Schüler und ihr Lehrer ihren meist neurotischen Alltagsbeschäftigungen nach. Berthier kann Menschen nur in der Verkleidung eines Blinden nahekommen, François verliebt sich in eine alte Frau, die Wodka mag, Jade isst Würmer, um abzunehmen und so etwas wie Selbstwertgefühl zu entwickeln, Kathrina versucht, ihrem Aggressionsproblem mit einem Tattoo beizukommen, und Denis steht seinen Schülern eigentlich mit derselben Hilflosigkeit gegenüber wie seinem eigenen Leben. Die Mutter des Attentäters pflegt derweil die Erinnerung an alle Opfer – einschließlich ihres Sohnes – und versammelt schließlich die Toten zum gemeinsamen Line Dance.
2 Uhr 14 ist ein Totentanz voll skurrilem und erstaunlich hellsichtigem Humor, der bei aller tief empfundenen Melancholie die Freude am Leben und die Kraft der Veränderung feiert.