25.04.2024

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Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Jörg Menke-PeitzmeyerMenke-Peitzmeyer, Jörg
(c) Efe Onikinci 

Jörg Menke-Peitzmeyer studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen und war anschließend an verschiedenen Theatern engagiert, u. a. am Staatstheater Mainz, Stadttheater Gießen, Schlossparktheater Berlin, Theater der Altmark Stendal. Von 1998-2003 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für sein Klassenzimmerstück "Steht auf, wenn ihr Schalker seid" wurde er 2006 erstmals für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert. Es folgten zahlreiche Auftragswerke, u. a. für das GRIPS Theater Berlin, das Junge Ensemble Stuttgart, die Oper Dortmund und das Junge Schauspielhaus Zürich. Nachdem er für sein Stück "Getürkt" erneut für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2012 nominiert wurde, gewann er diese Auszeichnung 2016 für das im Auftrag des Theater Strahl in Berlin geschriebene Drama "The Working Dead".

Im Februar 2017 erschien sein Romandebüt "Billy the Beast" im Ullstein-Verlag.

 

Sparwasser

1D, 2H
UA: 22.04.2022, Theater Magdeburg Magdeburg

Sommer 1974, Matse hat Geburtstag. Als Überraschung darf er sich das später so berühmte WM-Spiel zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR auf dem Farbfernseher seines Opas anschauen. Matse ist zunächst gar nicht begeistert, hätte er doch lieber ein richtiges Geschenk bekommen und überhaupt versteht er so einiges nicht: Warum gibt es zwei Deutschlands und wo liegt das andere? Was sind Kommunisten? Und wieso zum Teufel jubelt der Opa, als dieser Jürgen Sparwasser aus Magdeburg auch noch das Siegtor für die DDR schießt? Matse spürt dennoch, dass das ein symbolischer Moment gewesen ist und beschließt, trotz Spott und Gängelei, sein neues Idol zu treffen. Für ein Autogramm von Sparwasser nimmt er allerlei Hürden in Kauf und lässt sich auch von einer Mauer nicht aufhalten.

Sparwasser dribbelt gekonnt mit Fakten der innerdeutschen Geschichte und umläuft dabei – abgesehen von kleinen Fouls – Klischees und Vorurteile. Ein humorvolles Roadmovie, das das Potential zum Abstauber hat.

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