Sommertheater 2022: Premieren im Musiktheater
Eine Auswahl unserer diesjährigen Sommertheater-Premieren im Musiktheater:...
dg-Konferenz 2022 mit Amir Gudarzi und Sokola//Spreter
Vom 23. bis 26. Juni 2022 findet die Jahreskonferenz der Dramaturgischen...
UA "Gott Vater Einzeltäter" von Necati Öziri
Am 3. Juni ist die Uraufführung von Necati Öziris Stück Gott Vater...
Sommertheater 2022: Premieren im Schauspiel
Eine Auswahl unserer diesjährigen Sommertheater-Premieren im Schauspiel:...
UA: "Mats & Milad" von Eva Rottmann am Staatstheater Mainz
Am 2. Juni feiert Mats & Milad oder: Nachrichten vom Arsch der Welt von Eva...
Rückblick: "Happy End" am Renaissance-Theater Berlin
Als "Mischung aus Gangsterkomödie, 'Bohème sauvage'- Soiree und stilisiertem...
UA: "Die nicht geregnet werden" von Maria Ursprung am Theater St. Gallen
Am 25. Mai wird Maria Ursprungs Stück Die nicht geregnet werden am Theater...
"Ja oder Nein?" - Knut Hamsun am Residenztheater
Am 8. Mai war die mehrfach verschobene Premiere von Stephan Kimmigs...
Ivana Sokola gewinnt Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts
Ivana Sokola gewinnt mit ihrem neuen Stück Pirsch den mit 10.000 Euro...
"Ein Mann seiner Klasse" beim Berliner Theatertreffen
Am 7. und 8.5. zeigt das Berliner Theatertreffen Ein Mann seiner Klasse nach...
Auszeichnung: "1. Paul Abraham Preis" für Thomas Zaufke
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Rückblick: "Das schönste Mädchen der Welt" am Grips Theater, Berlin
Am 14. April 2022 feierte Das schönste Mädchen der Welt seine Uraufführung am...
King, Philip |
Philip King, 1904 in Yorkshire / England geboren, zog es bereits mit 16
Jahren ans Theater. Zunächst schloss er sich einer Wandertruppe an, die
den Norden Englands bereiste. 1938 begann er mit dem Schreiben von
Theaterstücken. Seine erste Komödie "Without The Prince" spielten die
White Rose Players in Harrogate, zu deren Ensemble er sieben Jahre
gehörte, und erlebte 1940 ihre erfolgreiche Londonder West
End-Premiere. Auch während seines Militärdienstes im 2. Weltkrieg fand
King
Zeit zum Schreiben. In diesem Zeitraum entstanden zwei Stücke, "On
Monday next" und Lauf doch nicht immer weg!
(See How They Run), das 1945 am Comedy Theater in London uraufgeführt
wurde und stolze 589 Vorstellungen erreichte. Seitdem ist
diese Komödie auch auf deutschen Bühnen zu einem Klassiker des
Boulevardtheaters geworden.
Weitere Erfolge waren die Komödien "Sailor Beware", der erste Teil
einer Trilogie, die er zusammen mit Falkland Cary schrieb und die 1955
am Strand Theatre in London aufgeführt wurde, "Big Bad Mouse", eine
weitere Kollaboration mit Falkland Cary, "Serious Charge", "Murder in
Company", "Elementary My Dear", "Who Says Murder?", "Go Bang Your
Tambourine", das er selbst inszenierte, und Komm raus aus dem Schrank!
(Pools Paradise).
Mit einem Dutzend Komödien, Lustspielen und Farcen ist Philip King als
ein Autor bekannt, der den Geist des Komödiantischen erkannt und mit
treffsicherer Leichtigkeit den Fundus an englischem Humor bereichert
hat.
Philip King starb am 9. Februar 1979.
(See How They Run!)
Eine Farce in drei Akten
Deutsch von Gottfried Greiffenhagen und Joachim Preen
3D, 6H
UA: 03.01.1945, Comedy Theatre London
Dialektfassungen:
Loop doch nich jümmer weg
Niederdeutsche Fassung
von Hans-Jürgen Ott
3D, 6H
Für die Aufführungsrechte wenden Sie sich bitte an den Karl Mahnke Theaterverlag.
http://www.mahnke-verlag.de
Loop doch nich jümmer weg
Niederdeutsche Fassung
Hans-Jürgen Ott
3D, 6H
Für die Aufführungsrechte wenden Sie sich bitte an den Karl Mahnke Theaterverlag.
http://www.mahnke-verlag.de
England 1942, im Haus des verklemmten Pfarrers Lionel Toop, der mit der eher mittelmäßigen Schauspielerin Penelope verheiratet ist. Argwöhnisch von der Kirchenvorstandsdame Miss Skillon beäugt und vom frechen Dienstmädchen Ida mit passenden Sprüchen kommentiert, entwickelt sich eine Verwechslungskomödie, an der Clive, der Ex-Schauspielerkollege Penelopes, jetzt Soldat, ein ungebetener Gast (ein entflohener deutscher
Kriegsgefangener), der Bischof von Lax (Penelopes Onkel) und ein Ersatz-Pfarrer teilhaben.
Am Ende sind fünf Pfarrer im Pfarrhaus versammelt, drei echte und zwei unechte. Im heiteren Ratespiel 'who is who?' gibt ein Satz den anderen, setzt eine Pointe die nächste.