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Neu bei FBE: "Nusret und die Kuh" von Anja Tuckermann

Illustration: Mehrdad Zaeri & Uli Krappen. © Tulipan Verlag 2016

Gemeinsam mit den farbfrohen und dichten Illustrationen von Mehrdad Zaeri und Uli Krappen ist dieses Buch ein großer Glücksgriff. "Ein Bilderbuch voller Sehnsucht und Heimweh, aber auch eine Geschichte über wundersame Ich-Stärke und ureigenes Glück." (NZZ)

 

Für Anja Tuckermanns Kinderbuch Nusret und die Kuh stehen ab sofort die Dramatisierungsrechte zur Verfügung. Die Autorin erzählt auf berührend einfache Weise von der Sehnsucht nach Heimat als ständigem Begleiter, vom Vermissen, Abschied nehmen und Ankommen. In der Einfachheit ihrer Worte liegen Poesie, Lebensfreude und eine herzerwärmende, kindliche Leichtigkeit.

Nusret lebt bei Omi und Opi in einem kleinen, grün-bunten Bergdorf. Mit Hund und Hühnern, Gänsen und einer Kuh. Alle anderen Leute aber sind im Krieg von dort geflohen. Auch Nusrets Eltern, die mit seinen Geschwistern in Deutschland leben. Nusret verbringt seine Zeit am liebsten bei der Kuh. Wenn Omi sie melkt, singt Nusret der Kuh ein Lied vor. Sie ist sein bester Freund, ein Stück Familie und Heimat. Manchmal bringt der Briefträger einen Brief hoch oben auf den Berg. Dann brüht Omi Kaffee auf und Opi bietet den Platz mit der schönsten Aussicht an und Nusret darf mit Opis Messer den Brief öffnen. Und der Briefträger liest die Zeilen vor, die die Großeltern und Nusret nicht lesen können. Und nun soll Nusret zu seinen Eltern und in die Schule. Das heißt Abschied nehmen, Omi und Opi allein zurücklassen und sie nur noch manchmal besuchen. Wenigstens die Kuh, die muss mit nach Deutschland kommen, damit er etwas von zuhause bei sich hat.

24.05.2016

Stücke zu dieser Nachricht:
Nusret und die Kuh
Nusret und die Kuh

Autoren zu dieser Nachricht:
Tuckermann, Anja