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Quälbarer Leib - ein Körpergesang
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Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
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Der Herr der Fliegen
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Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
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La Cage aux Folles
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Foto © Katie Musgrave
Nie stillstehen, nie ausruhen, nie warten. Bloß keine Pause! Billy ist nicht nur nervös, Billy ist rastlos, muss springen, stolpern, weitermachen. Billy hat diese unkontrollierte Energie, die ihn immer wieder einen Schritt zu weit gehen lässt, immer ein bisschen zu viel, zu sehr, zu doll! Und das bereitet ihm nicht nur in der Schule große Probleme. So überspannt er immer wieder den Bogen und allmählich auch die Nerven der Eltern, die versuchen, zu verstehen, was in ihrem Sohn vorgeht. Gut tut Billy das Summen und Brummen der Bienen. Die Bienen, die sein Vater versorgt hat, der aber jetzt nicht mehr da ist. Und das ist Billys Schuld, sagt sein Bruder. Die Unruhe und Aufregung der zahllosen Bienen gibt Billy ein Gefühl der Ruhe. Er wird es allen Beweisen, er kann es mit den Bienen aufnehmen, denn er ist wie sie.
Ein Stück voller Dynamik, Rhythmus und Phantasie. Der Text so rastlos wie seine Hauptfigur. Evan Placey lässt uns mit WiLd! (Übersetzung: Frank Weigand) die Welt wahrnehmen wie ein 10 –jähriger Junge, der an ADHS erkrankt ist, sie erlebt – auf Billys schrullige und lustige Weise. Dabei nie belehrend, sondern subtil, spielerisch, fragil.
24.10.2016
Stücke zu dieser Nachricht:
WiLd!
WiLd!
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Placey, Evan