Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater
Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater
Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater
Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse
Brigitte Bordeaux (Musical)
09.12.2022, Memmingen, Landestheater Schwaben
Der Tagesspiegel berichtete am 12. Mai über ein drängendes Problem im Zuge der coronabedingten Schließungen der Theaterbetriebe: die massiven Tantiemeneinbußen der Autor*innen, Komponist*innen, Übersetzer*innen und anderen Urheber*innen von dramatischen Werken. Moritz Staemmler, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage und Geschäftsführer von Felix Bloch Erben, hat Frederik Hanssen, Redakteur beim Tagesspiegel, ein Interview gegeben. In seinem Artikel nimmt Hanssen darauf Bezug.
Moritz Staemmler plädiert unter anderem dafür, dass auch die Urheber*innen von der Regelung der Ausfallhonorare profitieren sollten, die Kulturstaatsministerin Monika Grütters angestoßen hat. Zurzeit gilt diese Regelung ausschließlich für vom Bund subventionierte Institutionen. „Wenn das gelingt, sollten auch die betroffenen Urheber bedacht werden", so Staemmler.
Im normalen Theaterbetrieb seien die Urheber die Unsichtbaren, die Namen im Hintergrund, die nicht beim Schlussapplaus an der Rampe zu sehen sind. Gerade diese Künstler*innen dürfen aber in der aktuellen Krise nicht vergessen werden. "Bei ihrem Ringen um Sichtbarkeit kann man den Bühnenautorinnen und -autoren und ihren Rechteverwertern bis jetzt allerdings nur das zurufen, was sich Schauspieler vor der Premiere wünschen: Toi, toi, toi!" (Der Tagesspiegel)
Den gesamten Artikel finden Sie hier.
13.05.2020