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© John Erik Riley
Am 19. Dezember ist die deutschsprachige Erstaufführung von Johan Harstad Stück Krasnojarsk am Schauspielhaus Graz. Für die Produktion wurde eine außergewöhnliche Form gewählt, bei der die Zuschauer den Großteil der Inszenierung durch eine VR-Brille wahrnehmen. Der Text des norwegischen Autors bietet sich mit seiner großen formalen Offenheit dafür auf besondere Weise an.
Nachdem eine Naturkatastrophe das meiste Leben und alle Gesellschaftsformen auf der Erde zerstört hat, streift ein Anthropologe durch das menschenleere Gebiet zwischen Russland und China. Er ist im Auftrag einer Gruppe von Überlebenden auf der Suche nach verwertbaren Überresten der untergegangenen Kultur. Entgegen aller Erwartungen trifft er eines Tages auf eine junge Frau, die einen Koffer voller Erlebnisberichte und Zeugnisse der alten Welt bei sich hat. Diesen Fund wird er wohl leider nicht lange geheim halten können.
Welche Geschichten wollen wir uns erzählen, wenn die Welt untergegangen ist? Wie soll die Gesellschaft aussehen, die wir nach der Apokalypse neu aufbauen? Und hängen beide Fragen miteinander zusammen? Mit erstaunlicher Gelassenheit und großer Poesie erzählt Johan Harstad vom Untergang und, schemenhaft und mit vielen Fragezeichen versehen, vom Neuanfang.
Johan Harstad, geboren 1979 in Stavanger, ist einer der profiliertesten Autoren der skandinavischen Literatur. Sein Roman „Max, Mischa und die Tet-Offensive“ sorgt seit seinem Erscheinen in Norwegen 2015 international für Furore und erschien 2019 auch auf deutsch.
30.09.2020
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Krasnojarsk
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Harstad, Johan