Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater
Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater
Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater
Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse
© Carl Hanser Verlag
Am 12. Mai wird Serverland nach dem Roman von Josefine Rieks am Theater Landungsbrücken Frankfurt in der Inszenierung von Felix Bieske und Linus Koenig uraufgeführt.
Das Internet ist seit Jahrzehnten abgeschaltet, die Statussymbole von früher sind nur noch Elektroschrott. Digitale Retro-Nerds sammeln Laptops aus dieser lange vergangenen Zeit und werden zu Begründern einer Jugendbewegung, die verklärt, was es früher wohl einmal gab - die Freiheit einer Gesellschaft, die alles miteinander teilt. Als es gelingt, eine Verbindung zu lange stillgelegten Servern herzustellen, sehen die Jugendlichen, was seit Jahrzehnten keiner mehr gesehen hat: das Internet.
Klug und lässig betreibt Josefine Rieks Bestandsaufnahme unserer Gegenwart und schickt die Utopien von gestern in eine Zeitschleife: "Es handelt sich also gar nicht um Science-Fiction, sondern um, sagen wir, eine retromanische Fantasie: um eine Geschichte, die in der Zukunft spielt, eigentlich aber die Vergangenheit und damit wiederum unsere Gegenwart meint. (...) Der Witz an 'Serverland' ist, dass der Roman sich darüber subtil lustig macht, genauso wie über die naive Utopie der digitalen Steinzeit." (taz)
26.04.2022
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Serverland
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Rieks, Josefine