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Die Rache der Fledermaus
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Quälbarer Leib - ein Körpergesang
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Princess
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Patient Zero 1
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Packerl
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von Anna Neata

Oryx and Crake
von Søren Nils Eichberg und Hannah Dübgen

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Mascha K. (Tourist Status)
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Maja & Co
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Kurz vor dem Rand
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Die Königinnen
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Killology
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Ich träumte, ich ertrinke
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Der geteilte Himmel
von Martin G. Berger , Wolfgang Böhmer und Christa Wolf

Horizont
von Kwame Owusu

Der Frieden ist ausgebrochen
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Freitags ist Kiwi-Tag
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Frankensteins Braut
von Wolfgang Böhmer und Peter Lund

Firnis
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Das Dschungelbuch
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Euromüll
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Fiesta
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Das Ende ist nah
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Die Einladung
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Cluedo
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Die Bridgetower-Sonate
von Amanda Wilkin

Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt
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Am Sonnenweg
von Annika Henrich

Als die Götter Menschen waren
von Amir Gudarzi

Der Abschiedsbrief
von Audrey Schebat


Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte

UA "Gott Vater Einzeltäter" von Necati Öziri

© Maximilian Borchardt / Nationaltheater Mannheim

 

Am 3. Juni ist die Uraufführung von Necati Öziris Stück Gott Vater Einzeltäter am Nationaltheater Mannheim in der Regie von Sapir Heller. Die Uraufführung war ursprünglich in der Spielzeit 2020/21 geplant und musste Pandemie-bedingt verschoben werden. Inspiriert durch den Theatertext entwickelten Sapir Heller und ihr Team im Januar 2021 bereits das Post-Drama »Cecils Briefwechsel«.

Necati Öziri, Hausautor der Spielzeit 2020/21, untersucht in der »Operation Kleist« die Heldenbilder des klassischen Autors. Vier Männer knien in Kutten bei Kerzenlicht im Kreis. Wenn sie nicht flüstern, schmettern sie Prince-Balladen. Ihr Zustand: zwischen Amok und Koma. Gustav, Anton, Achilles und Michael, vier echte Kleist-Kerle, am Endpunkt ihrer Biografien. Was ist nur mit diesen Typen passiert? Das fragt sich auch Juliane, ihre Mutter, und begibt sich auf die Suche.

Am Schauspielhaus Zürich ist weiterhin Christopher Rüpings Inszenierung von Der Ring des Nibelungen von Necati Öziri zu sehen - auf Gastspielen auch in Wien und Amsterdam. "Öziri schreibt sich mit Intelligenz, Witz und großer Vielfalt um Wagner herum in ein Heute her. (...) Ein furioses Zusammenspiel aus sechs Monologen, anderen Perspektiven, Einsamkeit und Ensemble-Gemeinschaft, Selbstbehauptung und neuen Klängen aus Mischpult. (Nachtkritik) "Die vierstündige Aufführung ist eine produktive Zumutung. Weil Öziris überbordender Text bisweilen nervt, er andererseits - und das ist wirklich begabt - die heutigen psychologischen Tiefenschichten sieht, welche die Wagner-Figuren haben könnten." (Deutschlandfunk)

19.05.2022

Stücke zu dieser Nachricht:
Gott Vater Einzeltäter

Autoren zu dieser Nachricht:
Öziri, Necati