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(c) Ilja Mess
Das Stück Der fabelhafte Die von Sergej Gößner hatte im Februar an drei Theatern Premiere: Den Anfang machte das Theater Paderborn (Regie: Grit Lukas) am 9. Februar, es folgte am 18. die österreichische Erstaufführung am Tiroler Landestheater, Innsbruck (Regie: Agnes Mair) und am 25. Februar die Produktion am Stadttheater Ingolstadt (Regie: Momo Mosel).
„Sergej Gößner skizziert in Der fabelhafte Die eine durch und durch queere Wunderwelt zwischen Zirkus und Jahrmarkt, voller fantastischer Geschichten und Strukturen, die jede Binarität ins Absurde treibt.“ (Nachtkritik)
„Spielerische Selbstermächtigung für starke Männer und zornige Schwäne.“ (Tiroler Tageszeitung)
"In fantasievoller Reimform kommt diese sprachgewaltige Geschichtencollage über die Findung der eigenen Identität ins Rollen. Ganz so wie der imaginäre Zirkuswagen, in dem der Titelheld (oder ist es eine Heldin? oder beides?) lebt. Turbulent entspinnen sich die Handlungsstränge (...) Dabei werden die Verse aber nie auf Biegen und Brechen in ein gekünsteltes, starres Korsett gepresst, sondern treffsicher, rhythmisch frei, spielerisch assoziierend, erfrischend
amüsant und immer wieder überraschend gesetzt." (Donaukurier)
„In Der fabelhafte Die wird gegendert, aber nicht indoktriniert. Das Stück ist ein Plädoyer für individuelle und sexuelle Freiheit, für das Sichselbstausprobieren, für das Nachdenken über angestaubte Vorstellungen von männlich und weiblich, aber es ist keine Kampfansage an unsere Gesellschaft, die sich neben Pluralität auch Normalität wünscht. Natürlich dürfen Mädchen rosa Kleidung tragen, aber sie müssen es nicht – einfach und nachvollziehbar ist das, was im Stück verhandelt wird. Und warum soll sich ein Schwan nicht als Ente fühlen und ein Kraftprotz keine blonden Locken lieben dürfen?“ (Westfälisches Volksblatt)
„Treffender kann man nicht den Charakter dieser wundervollen Collage mit ihren vielen Erzählsträngen benennen, die der junge Autor Sergej Gößner im eigentlichen Sinne des Wortes komponiert hat. Zirkuswelt, Show, Märchen und vieles mehr schieben sich ineinander.“ (Die deutsche Bühne)
Derweil hatte Sergej Gößner als Regisseur am 25. Februar Premiere mit seiner Uraufführungs-Inszenierung von Kristo Sagors „Fichtig und Ralsch“ am Theater der jungen Welt, Leipzig.
27.02.2023
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Der fabelhafte Die
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Gößner, Sergej