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"Ein Beispiel für eine wirklich gelungene Uraufführung" (Süddeutsche Zeitung)

(c) Ludwig Olah

 

Am 15. April war die Uraufführung von Wasser von Anna Gschnitzer in der Regie von Alexander Nerlich am Stadttheater Ingolstadt. In ihrem Auftragswerk zeigt die Autorin ein konfliktreiches Familientreffen und lotet zugleich in poetisch bildreichen Texten die Traumata der sehr unterschiedlichen Familienmitglieder aus.

„Ein fein gesponnenes und gewitzt komplexes Drama über patriarchale Gewalt und Machtstrukturen und die Frage, wie wir wurden, die wir sind.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Die Autorin schafft es mit ihrem Text ebenso wie der Regisseur Alexander Nerlich mit seiner Inszenierung, das mit Gewalt infizierte patriarchale System in all seiner Subtilität und zuneigungszersetzenden Macht zu zeigen. (...) Der Text ist voll rascher Dynamik, legt zupackend die Zusammenhänge offen, ist sehr präzise und nie überzogen oder überzeichnend. Mit wenigen Strichen stellt die Autorin heraus, wie in einem zerstörerischen System ausnahmslos alle unter diesen Zerstörungen leiden. Nie senkt die Autorin den Daumen, jede einzelne Figur erfährt Gerechtigkeit, weil es vorrangig um ihre jeweiligen Prägungen geht.“ (Nachtkritik)

18.04.2023

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Wasser

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Gschnitzer, Anna