Aktuelle Nachrichten

Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
Die ersten Türchen werden geöffnet, der Glühwein glüht, die Kerzen brennen –...

UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
Am 6. Dezember wird Sina Ahlers neues Stück Milch & Schuld am Staatstheater...

"Die Piraten von Penzance" am Staatstheater am Gärtnerplatz
Am 29.11. war die Premiere der komischen Oper Die Piraten von Penzance von...

Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
Gwendoline Soublins anarchisch-lyrische Reise durch die...

Matin Soofipour Omam mit Deutschem Kindertheaterpreis ausgezeichnet
Für ihr Klassenzimmerstück Raumrauschen erhielt Matin Soofipour Omam den...

UA: Familienoper "Sasja und das Reich jenseits des Meeres" am Theater Münster
Am 10.11.2024 wurde die Familienoper Sasja und das Reich jenseits des Meeres...

Neu bei FBE: Lars Werner mit "Gewalt erben"
Herzlich willkommen, Lars Werner! Mit Gewalt erben stellt der Autor sein...

Neu: Charivari 24/25
Charivari 24/25: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2024/25 können...

UA: "Die Legende von Sleepy Hollow" von Philipp Löhle am Staatstheater Nürnberg
Am 8. November wurde Philipp Löhles neues Stück Die Legende von Sleepy Hollow...

Vielfach ausgezeichnet: Deutscher Musical Theater Preis 2024
Am Montag, 21. Oktober 2024, wurde im Theater des Westens in Berlin der...

Deutscher Jugendliteraturpreis für Eva Rottmann
Wir gratulieren Eva Rottmann! Kurz vor dem Rand hat den Deutschen...

"Die Entführung der Amygdala" von Anna Gschnitzer an der Berliner Schaubühne
Am 15. Oktober war die Premiere von Anna Gschnitzers Stück "Die Entführung...

Nominiert für den Deutschen Kindertheaterpreis 2024: Matin Soofipour Omam
Die Nominierungen für den Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2024...

Presserückblick: "Lazarus" am Hans Otto Theater
Am 19.10. feierte Lazarus von David Bowie und Enda Walsh in der Regie von...

DSE: "Der Abschiedsbrief" von Audrey Schebat am Kammertheater Karlsruhe
Am 3. Oktober fand die deutschsprachige Erstaufführung von Audrey Schebats...

Musiktheater: Uraufführungen im Herbst - Nils Holgersson und Sasja
Im Herbst feiern zwei beliebte schwedische Kinderstoffe Uraufführung im...

UA: "Höhere Gewalt" von Maria Ursprung am Theater Marie Aarau
Am 16. Oktober wird Maria Ursprungs neues Stück Höhere Gewalt in einer...

UA: "Der Grund. Eine Verschwindung" von Sokola//Spreter am Nationaltheater Mannheim
Am 28.9. war die Uraufführung von Der Grund. Eine Verschwindung des...


Archiv

Aktuelle Stücke
Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte

"Eine Würdigung epischen Ausmaßes" für Tove Ditlevsen

© Thomas Aurin (Inszenierungsfoto Schauspiel Frankfurt)

 

"Das Tove-Projekt" hatte am 2. Juni in der Regie von Ewelina Marciniak am Schauspiel Frankfurt Premiere. Die Kopenhagen-Trilogie von Tove Ditlevsen kommt hierbei zur deutschsprachigen Erstaufführung. Ihr zentrales, autofiktionales Werk und Ausschnitte des Romans Gesichter bilden die Grundlage des Theaterabends.

"Ewelina Marciniak brennt ein theatrales Feuerwerk ab. (…) Sarah Grunert ist Tove: Entschlossenheit, ihrem Ruf zu folgen, Trotz und tiefe Trauer vereinen sich bei ihr zu einem bezwingenden Rollenporträt" (Die Deutsche Bühne)

"Eine Würdigung epischen Ausmaßes hat Regisseurin Ewelina Marciniak mit ihrem 'Tove-Projekt' auf der Großen Bühne des Schauspiel Frankfurt für eine Schriftstellerin errichtet, (…) Tove Ditlevsen. (…) Sarah Grunert verkörpert Tove, und das ist ein Theaterglücksfall. Von der kindlichen, wach beobachtenden Hochbegabten bis zum einsamen Selbstmord, vom Kopenhagener Party-Girl zur gefeierten Lyrikern, von der lebenshungrigen jungen Frau bis hin zum psychischen Wrack" (Frankfurter Neue Presse)

"Der Projektcharakter, den der Titel verspricht, erschließt sich im Verlauf der Aufführung, wenn sich zeigt, dass es Marciniak und ihrem Team um eine möglichst aufrichtige Auseinandersetzung mit der Person Tove Ditlevesen geht, um ernste Versuche der Annäherung. (…) Je weiter der Abend fortschreitet, je mehr sich Tove dem Schreiben zuwendet und sich von der Umgebung der Kindheit entfernt, desto deutlicher scheinen die Akteur:innen auf der Bühne zu den Figuren aus Toves Leben eine persönliche, emotionale Verbindung aufzubauen." (Nachtkritik)

"Wie ungeheuer fortschrittlich das für eine Frau in den 1960er Jahren war. Ohne sie zur Ikone zu machen, stellt die Inszenierung das heraus. (…) So heftig unter die Haut kriecht das Stück. Und so lebendig ist in den drei Stunden diese seltsame Frau geworden." (Main-Echo)

19.06.2023

Stücke zu dieser Nachricht:
Kopenhagen-Trilogie
Gesichter

Autoren zu dieser Nachricht:
Ditlevsen, Tove