Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater
Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater
Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater
Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse
Arne Lygre debütierte als Dramatiker 1998 mit Mama und ich und Männer. Seine Stücke wurden vielfach übersetzt und in ganz Europa aufgeführt, neben dramatischer Literatur veröffentlicht er auch Prosa.
(Foto: Andreas Bache-Wiig)
Am 17. Dezember feiert Tage unter von Arne Lygre bei der spielzeit'europa am Haus der Berliner Festspiele seine deutschsprachige Erstaufführung. In Zusammenarbeit mit dem Théâtre National de la Colline, Paris und als Koproduktion mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus wird der französische Regisseur Stéphane Braunschweig das Stück über Herrschen und Beherrschtwerden inszenieren. Es spielen Daniel Christensen, Claudia Hübbecker, Bettina Kerl und Udo Samel.
Arne Lygre, neben Jon Fosse der wichtigste zeitgenössische Autor Norwegens, gelingt in seinem neuen Stück eine düstere Parabel auf die soziale Disposition des Menschen. In einem flirrenden Spagat zwischen präzisen Dialogen und laborartigem Setting erfindet er ein Spiel, das von der Zersetzung des Individuums durch Folter handelt. Die knappen Repliken, mit denen die Figuren sich taxieren, befragen und beschwören, schaffen eine aufs Existentielle reduzierte Situation: das Miteinander von Menschen als kühles Strategiespiel.
Weitere Aufführung bei der spielzeit'europa: 18.12.2011
Premiere am Düsseldorfer Schauspielhaus: 14.01.2012
29.11.2011
Stücke zu dieser Nachricht:
Tage unter
Autoren zu dieser Nachricht:
Lygre, Arne