Neu: "Glare" Kammeroper von Søren Nils Eichberg und Hannah Dübgen
Der Futurologe Michael enthüllt seinem besten Freund Alex, dass seine neue...
Schweizer Theatertreffen: "verdeckt" von Ariane Koch
Wir freuen uns über die Einladung von Ariane Kochs verdeckt zum Schweizer...
Dramatiker:innen-Fonds am Berliner Ensemble
Im Rahmen eines kurzfristig ins Leben gerufenen Dramatiker:innen-Fonds hat...
"Und morgen streiken die Wale" als Online-Adventure
Am 13. März hat Und morgen streiken die Wale von Thomas Arzt Premiere am...
"Kleist fürs Homeoffice" (Süddeutsche Zeitung): "Cecils Briefwechsel"
Die Uraufführung von Gott Vater Einzeltäter von Necati Öziri (Regie: Sapir...
Neu: "Die gar schröckliche Geschichte vom Kleinen Dings" von Magnus Båge und Lena Ollmark
Eine komische Gruseloper für Kinder ab 8 Jahren: Das Kleine Dings muss eine...
6 Oscar-Nominierungen für Zellers THE FATHER
Der Film nach dem Theaterstück Vater von Florian Zeller wurde für insgesamt...
Neue Romane im Frühjahrsprogramm
Alle Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben
Tove Ditlevsen...
"Poesie einer verlorenen Normalität" - "Krasnojarsk" von Johan Harstad
Am 12. Februar war die deutschsprachige Erstaufführung von Johan Harstads...
"Der Vorname" und "Das Abschiedsdinner" im ORF
Zwei Stücke von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière werden im...
Udo Samel, Claudia Hübbecker und Bettina Kerl in Arne Lygres fatalistischem Planspiel Tage unter in der Inszenierung von Stéphane Braunschweig
Am 17. Dezember fand die deutschsprachige Erstaufführung von Arne Lygres Stück Tage unter bei der spielzeit'europa am Haus der Berliner Festspiele statt. In Zusammenarbeit mit dem Théâtre National de la Colline, Paris und als Koproduktion mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus inszenierte der französische Regisseur Stéphane Braunschweig das Stück als klaustrophobische Versuchsanordnung über menschliche Abgründe.
"In für das Theater des französischen Regisseurs üblicher Kargheit erschließen sich deutlich die Sprachebenen des norwegischen Autors: das Psychologische, das Surreale, das Parabolische einer Figurenkonstellation, in der jeder Akteur für kurze Momente neben sich treten kann.", beschreibt DeutschlandradioKultur.
Die Deutsche Bühne schreibt: "Die Sprache des Stücks ist so einfach und lakonisch, wie seine Form komplex und abstrakt. Jenseits des psychologischen Realismus steht Lygre in der Nähe seines Landmanns Jon Fosse, der Dramen im Kopfinnenraum anlegt; man fühlt sich aber auch an die Ausgesetztheit der Beckettschen Menschen und die Brechtsche Dialektik von Herrschern und Beherrschten erinnert."
Die Rollen sind prägnant besetzt, allen voran Udo Samel als 'Besitzer': "Er verkörpert den Mann, der behauptet, aus Weltverbesserungsmotiven zu entführen, und Samel spielt das mit einer mächtigen Präsenz und einem Kraftfeld um sich herum, das höchst spürbar macht, wie seine Opfer seinen Ideen verfallen." (nachtkritik)
Die Inszenierung ist ab dem 14.1.2012 am Düsseldorfer Schauspielhaus zu sehen.
Weitere Termine in Düsseldorf: 16., 17., 23.1.2012
28.12.2011
Stücke zu dieser Nachricht:
Tage unter
Autoren zu dieser Nachricht:
Lygre, Arne