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Shortlist zum Deutschen Buchpreis mit "Vatermal" von Necati Öziri

 

Der Roman Vatermal von Necati Öziri wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert und steht jetzt als einer von sechs Titeln auf der Shortlist. Am 16. Oktober wird der Preis vergeben. Der Roman ist außerdem für den "aspekte"-Literaturpreis des ZDF für das beste literarische Debüt des Jahres nominiert.

"Der junge Arda liegt mit Organversagen im Krankenhaus und schreibt zum Abschied einen Brief an den Vater, den er nie kennengelernt hat. Darin lässt er sein bisheriges Leben Revue passieren: Konflikte mit der alkoholkranken Mutter, eine Schwester, die von zuhause abhaut, endlose Stunden auf dem Ausländeramt, aber auch die erste Liebe und die gemeinsame Zeit mit den Freunden Savaş, Bojan und Danny. Mit Vatermal fängt Necati Öziri den Sound der Straße ein: wütend, schlagfertig, witzig und zart." (aus der Begründung der Jury)

"Ich möchte dir für immer die Möglichkeit nehmen, nicht zu wissen, wer ich war. Du sollst erfahren, wie es deiner Familie in Deutschland ging, wie der letzte Sommer meiner Jugend war, bevor fast alle meine Freunde verschwunden sind. Du sollst wissen, wie es war, als deine alten Freunde mir auf die Schulter klopften und sagten, ich würde irgendwann werden wie du: Held einer gescheiterten Revolution. Ich werde diese Geschichten aufschreiben."
Necati Öziri schreibt eine Familiengeschichte über einen Sohn, eine Mutter und eine Schwester, deren Leben und Körper gezeichnet sind von sozialen und politischen Umständen. Und er schreibt über einen abwesenden Vater.

19.09.2023

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Vatermal

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Öziri, Necati