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Florian Zeller © Alain Rocard
Am 11. Januar ist am Rheinischen Landestheater, Neuss die deutschsprachige Erstaufführung von Florian Zellers Stück Vor dem Entschwinden. Regie führt Tom Gerber.
Wer sagt, dass die Liebe nicht andauert? André und Madeleine leben seit über 50 Jahren zusammen und sind untrennbar, jeder ist zur Stütze des anderen geworden. Aber es ist ungewiss, wie es nun weitergehen soll. Mit ihnen. Dem Haus. Den Kindern. Die beiden Töchter Anne und Elise sind gekommen, um zu helfen, das Leben der Eltern zu organisieren. Das Leben, das einmal ein Ende haben wird. Wie bald? Und dann? Wer geht zuerst? Vor dem Entschwinden ist eine Traumreise, die um die finalen Fragen des Lebens kreist.
"Mitten im stärksten Sturm gibt es stets einen Vogel, der uns Zuversicht schenkt. Es ist der unbekannte Vogel. Der, der vor dem Entschwinden singt." Dieses kurze Gedicht von Réné Char aus seiner Sammlung "Die Frühaufsteher" stellt Florian Zeller ins Zentrum seines Stückes, das eine große Hymne an die Liebe ist – sogar über ihr unvermeidliches Ende hinaus.
10.12.2019
Stücke zu dieser Nachricht:
Vor dem Entschwinden
Autoren zu dieser Nachricht:
Zeller, Florian