von Klaus Chatten
Ein Kammerspiel-Krimi über die 70er Jahre
2H
UA: 01.10.2002, Theater Rampe, Stuttgart
Unter einem Baum, abseits der feiernden Klassenkameraden, treffen sich Alex und Nik wieder. Mehr als dreißig Jahre sind vergangen. Die besten Freunde waren sie. Scheinbar alles haben sie voneinander gewusst und sich dennoch aus den Augen verloren.
Die erste Liebe, der erste Sex, die Feten im Partykeller, die Langeweile in den Dorfdiscos. Wie sah das Leben jenseits der Mattscheibe aus, eine Adoleszenz in einem Kaff im Deutschland der 70er? Sind die alten Narben verheilt?
"Was in dem Stück 'Klassentreffen' verhandelt wird, trifft den Nerv einer ganzen Generation." (Stuttgarter Zeitung)
"In der Stuttgarter Uraufführung baut Chatten, der versierte Dialogschreiber und Gefühlsarchäologe, im kinolangen Spiel schöne Spannungen auf." (Süddeutsche Zeitung)
"'Klassentreffen' ist keine schrille Komödie, sondern ein Stück in der besten Tradition von Arthur Miller." (PRINZ, Stuttgart)
"'Klassentreffen' macht nicht nur nachdenklich, sondern - bitte um Nachsicht, Herr Chatten, falls das nicht so gedacht war! - vor allem Spaß." (Theatermagazin Stuttgart)
"Die Zuschauer standen auf, und sie applaudierten, was das Zeug hielt." (RBB)