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"Happy End" (Weill/Brecht/Hauptmann) am Renaissance-Theater Berlin

 

Am 13. Mai hat Happy End am Renaissance-Theater Premiere und ist zum ersten Mal seit 1970 wieder auf einer Berliner Bühne zu sehen. Regie: Sebastian Sommer, Musikalische Leitung: Harry Ermer.

Lilian Holiday, idealistischer Shooting-Star der örtlichen Abordnung der Heilsarmee, trifft auf Bill Cracker, rücksichtsloser Mann der Tat und Gangster-Boss. Die ehrgeizige Mission, Cracker gegen alle seine Überzeugungen und Widerstände zu missionieren, führt Miss Holiday letztendlich zu einem Gefecht, bei dem ihr eigenes Seelenheit existeniell auf dem Spiel steht. Wessen Seele dabei gerettet wird und wie, zeigt sich "happyendlich" zum Finale der quicklebendigen Komödie mit Musik.

Elisabeth Hauptmann, langjährige Mitarbeiterin Brechts, schrieb das Textbuch zum diesem Melodram, Kurt Weill und Bertolt Brecht sorgten für die Musik und die Songtexte – im Kern das schöpferische Team, das nach der DREIGROSCHENOPER ein weiteres Schauspiel in der Stimmung und im Duktus des vorangegangenen Welterfolgs realisierte. Mit der DREIGROSCHENOPER von 1928 und der Oper AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von 1930 kam HAPPY END 1929 als der Mittelteil einer Trilogie der drei großen Gemeinschaftsarbeiten der Werkstatt Brecht/Weill auf die Bühne. Viele Songs des Werks sind seit der Uraufführung fester Bestandteil des Konzertrepertoires: "Bills Ballhaus in Bilbao", "Surabaya Johnny", der "Matrosen-Tango" — und stehen beispielhaft sowohl für den herausragenden Lyriker Bertolt Brecht, als auch für das musikalische Genie Kurt Weills.

20.04.2022

Stücke zu dieser Nachricht:
Happy End

Autoren zu dieser Nachricht:
Weill, Kurt
Hauptmann, Elisabeth
Brecht, Bertolt