von Peter Buchholz
1D, 1H
Elena, eine junge Frau um die dreißig, ist lebensuntüchtig. Beziehungsunfäig und beruflich ohne Durchhaltevermögen, lebt sie chaotisch in den Tag hinein. Schuld an ihrem Versagen sind ihre traumatische Kindheitserlebnisse. Ihre Therapeutin rät ihr zu einem Treffen mit dem Vater, den sie dreizehn Jahre nicht gesehen hat. Widerwillig erklärt sie sich dazu bereit. Von dieser Begegnung erzählt das Stück. Es ist die Abrechnung Elenas mit einem Mann, der die Familie tyrannisiert hat, dem sie die Schuld am Tod der Mutter und am Scheitern des Bruders gibt.