19.03.2024

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CocoRosie
CocoRosie sind die Schwestern Sierra und Bianca Casady. Ihre Musik ist eine Mischung aus elektronischen Samples, klassischem und surreal verzerrtem...


Wilson, Robert
Robert Wilson ist ein amerikanischer Avantgarde-Regisseur, der darüber hinaus auch als Theaterautor, Bühnenbildner, Lichtdesigner, Choreograph, Maler und...


Barrie, James Matthew
James Matthew Barrie wurde am 6. Mai 1860 in der schottischen Kleinstadt Kirriemuir als eines von zehn Kindern einer Handweberfamilie geboren. Prägend war...


 

Peter Pan

Musik und Gesangstexte von CocoRosie
Buch von James M. Barrie
Regie und Stage Design der Originalproduktion von Robert Wilson
Fassung von Jutta Ferbers, Ann-Christin Rommen und Robert Wilson
Deutsch von Erich Kästner,
ergänzende Übersetzungen von Arezu Weitholz
6D, 7H, mit Mehrfachbesetzungen
Orchesterbesetzung: Fl, Klar, Vla, Pos, Key, Perc 1, Perc 2
UA: 17.01.2014, Berliner Ensemble Berlin

Robert Wilson und das amerikanisch-französische Freak-Folk-Duo CocoRosie adaptieren James Matthew Barries Bühnenstück Peter Pan als musikalische Erzählung für Erwachsene. Sie kreieren ein schaurig-schönes Nachtstück, tauchen tief ein in die Abgründe des modernen Mythos. Peter Pan als Einsamer, Ausgestoßener, der gefangen ist in der ewigen Schleife des Kindseins. Nicht zu reifen, nie selbst Verantwortung zu tragen, wird für ihn zum Alptraum. Wer das Erwachsenwerden verweigert, bleibt außen vor.

Die Musik bildet mit 21 Liedern und Zwischenspielen das dramaturgische Rückgrat. Sie strukturiert, übersetzt die düstere Stoffinterpretation in eine geheimnisvolle, abgründige Atmosphäre. Hebt Captain Hook seinen Arm, scheppert ein blecherner Trommelwirbel. Erscheint das Krokodil, gibt es schrille Trompetenstöße, und tritt die Fee auf, ertönt eine Spieluhr. Es gibt kaum eine Szene, die nicht mit Geräuschen und Leitmotiven durchgestaltet ist.

"Dass sich Robert Wilson mit den beiden Musikerinnen Bianca und Sierra Casady zusammengetan hat, ist schon ein kleiner Coup. Weil CocoRosies Musik eh auch entrückten Welten zu entstammen scheint, mit ganz eigenen Rhythmen und Harmonien, Fahrradklingeln, Glockenspielen oder Spieldosen als Instrumenten."
NACHTKRITIK

"Und hier kommt Robert Wilson. Er bringt aus New York den frischen Sound von CocoRosie mit und stellt ein Stück auf die Bühne, das sich nur als original Wilson beschreiben lässt, mit all seinem Slapstick und Surrealismus, seiner Lichtkunst und den typischen schrillen Soundeffekten."
DER TAGESSPIEGEL

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