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"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
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"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
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UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
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"Stück der Stunde": UA von Arad Dabiris "DRUCK!"
Am 23. Januar wurde DRUCK! von Arad Dabiri am Nationaltheater Mannheim in der...

Neu bei FBE: Simone Saftig
Herzlich willkommen, Simone Saftig! Am 26. Januar wird das Debütstück von...

Berliner Theatertreffen: "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter
Unser Deutschlandmärchen von Dinçer Güçyeter ist in der Inszenierung von...

Familienkonflikte im Musiktheater: Eine Auswahl
Wolfgang Böhmer, Peter Lund Frankensteins Braut Es ist gewiss: Maria hat...

Schauspiel: Familiendramen
Lars Werner Gewalt erben Warum kehren spezifische Formen von Gewalt über...

Vielfältige Familienmodelle im Jungen Theater: Eine Auswahl
Sofia Fredén Sag es keinem Es ist gar nicht so leicht, sich erwachsen zu...

UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
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Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...


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Bild von Sofia FredénFredén, Sofia
© Bengt Wanselius 

1968 geboren, studierte Sofia Fredén bis 1989 Theaterwissenschaft an der Universität Göteborg und Filmwissenschaft an der Universität Stockholm. Nach der Beschäftigung mit der Semiotik des Theaters an der Universität Kopenhagen, ging Fredén von 1990 bis 1991 für ein Jahr an die Universität nach Massachusetts und studierte dort Schauspiel, Regie und Dramaturgie.
Ihre Studienzeit beendete Fredén 1995 am "Dramatiska Institutet", einer Universität für Film, Radio, Fernsehen und Theater in Stockholm, wo sie sich dem Schreiben für Theater und Fernsehen widmete.

Nach ihrem Studium schrieb sie zahlreiche Texte für das Theater, aber auch für Film und Radio. Ihre Theaterstücke wurden in ganz Schweden aufgeführt. U.a. im "Königlichen Dramatischen Theater" in Stockholm.
2005 erhielt sie für drei ihrer Stücke den Kritikerpreis für Kinder- und Jugendtheater: "Bara Barnet" (Only a Child), Königskinder (Rotten: The Life of a Princess) and "Solapan" (The Sun Monkey). Ihr Stück Ich male meinen Himmel orange feierte 2013 am "Örebro Länsteater" Premiere.
Sofia Fredén lebt in Stockholm und schreibt für das "Stockholmer Stadttheater".

 

Sag es keinem

(Säg Inget Tll Nagon)
von Sofia Fredén
Deutsch von Jana Hallberg
1D, 2H
UA: 01.03.2019, Teater Halland Varberg

Es ist gar nicht so leicht, sich erwachsen zu verhalten, wenn die eigenen Eltern so kindisch sind. Sams und Simones Eltern sind geschieden. Während der Vater immer noch behauptet, dass er nur "irritiert" und nicht wütend ist, turtelt die Mutter schon längst mit einem neuen Mann - dem viel jüngeren Alex. Die beiden Kinder sind neugierig, denn Alex scheint ein cooler Typ zu sein. Das darf ihr Vater aber nicht wissen, denn der übt schon verzweifelt jugendliche Tänze aus dem Internet. Als auch noch eine Essenseinladung bei der Mutter ansteht, spitzt sich die Lage zu, denn bald wissen Sam und Simone nicht mehr, was sie erzählen dürfen. Die beiden erfinden kurzerhand ein Spiel, in dem sie endlich all das sagen dürfen, was sie möchten - mal humorvoll, schlagfertig oder empfindsam, aber immer entwaffnend ehrlich.

Sofia Fredén ist eine eindrucksvolle Familienaufstellung gelungen. Sie erzählt von Geheimnissen und Lügen, die entstehen, wenn man alles dafür tut, dass niemand traurig wird.

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