19.04.3803

Anschrift
Mitarbeiter
Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Jörg Menke-PeitzmeyerMenke-Peitzmeyer, Jörg
(c) Efe Onikinci 

Jörg Menke-Peitzmeyer studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen und war anschließend an verschiedenen Theatern engagiert, u. a. am Staatstheater Mainz, Stadttheater Gießen, Schlossparktheater Berlin, Theater der Altmark Stendal. Von 1998-2003 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für sein Klassenzimmerstück "Steht auf, wenn ihr Schalker seid" wurde er 2006 erstmals für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert. Es folgten zahlreiche Auftragswerke, u. a. für das GRIPS Theater Berlin, das Junge Ensemble Stuttgart, die Oper Dortmund und das Junge Schauspielhaus Zürich. Nachdem er für sein Stück "Getürkt" erneut für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2012 nominiert wurde, gewann er diese Auszeichnung 2016 für das im Auftrag des Theater Strahl in Berlin geschriebene Drama "The Working Dead".

Im Februar 2017 erschien sein Romandebüt "Billy the Beast" im Ullstein-Verlag.

 

Soko Pisa - Die DDR in 40 Minuten

Klassenzimmerstück ab 14 Jahren
zwei Darsteller*innen
UA: 03.10.2020, Landesbühnen Sachsen Radebeul

In einem Klassenzimmer prallen Max und Thomas buchstäblich aufeinander: Die beiden Schauspieler bilden zusammen die Soko Pisa und sollen nun in 40 Minuten 40 Jahre DDR für Schüler*innen zusammenfassen. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn bis auf ihren Beruf, haben sie eigentlich nichts gemeinsam. Nicht nur, dass der eine im Westen, der andere im Osten aufgewachsen ist, zudem trennt sie auch noch ein deutlicher Altersunterschied – völlig unterschiedliche Startbedingungen also. Schnell wird klar: Schon diese beiden sind sich in ihrer Auslegung der Geschichte nicht immer einig.

Jörg Menke-Peitzmeyer lässt seine Figuren in bester dialektischer Manier die deutsche Nachkriegsgeschichte Revue passieren: In einem unterhaltsamen Schlagabtausch räumen die beiden mit Vorurteilen auf und hauen sich blitzartig Fakten um die Ohren. Doch bleibt auch immer Spielraum für Interpretationen und Diskussionen, denn hier hat niemand vor zu mauern, oder?

Entstanden ist das Klassenzimmerstück als Auftragswerk für die Landesbühnen Sachsen, Radebeul.

Nachrichten zu diesem Stück anzeigen