Die Comedian Harmonists
29.01.2021, Zürich, Theater Rigiblick
Im weißen Rössl
31.01.2021, Halberstadt, Nordharzer Städtebundtheater
Souvenir
04.02.2021, Bonn, Contra-Kreis-Theater
Feuersturm
DSE
06.02.2021, Konstanz, Stadttheater
Die Piraten von Penzance
21.02.2021, Wuppertal, Wuppertaler Bühnen
Schleifpunkt
SEA
24.02.2021, Aarau, Theater Marie
Das Leben ist ein Wunschkonzert
19.03.2021, Bruchsal, Badische Landesbühne
Verbindungsfehler
UA
16.05.2021, Osnabrück, Städtische Bühnen
Alle aktuellen Premieren
Archiv
![]() | Soublin, Gwendoline | |
© Raoul Gilibert |
Gwendoline Soublin, geboren 1987, ist Autorin und Schauspielerin. Erste Entwürfe zu Pig Boy 1986-2358 entstanden im Rahmen einer Residenz am Theater Sala Beckett in Barcelona 2016. 2017 wurde Soublin für das Stück bei den Autorentheatertagen in Lyon ausgezeichnet, 2018 erschien es bei Éditions Espaces 34. 2017/18 war Soublin Hausautorin am Theater Am Stram Gram in Genf unter der künstlerischen Leitung von Fabrice Melquiot.
(Tout ça tout ça)
ab 9 Jahren
Deutsch von Corinna Popp
2D, 2H
frei zur DSE
Ehsan liebt Fernsehen – vor allem die Kurznachrichten. Doch die andauernde Berichterstattung über Kriege, Umweltverschmutzung und dekadente Präsidenten setzt ihm ganz schön zu. Er muss weg. Er braucht dringend eine Pause und bringt damit seine Babysitterin Samantha ziemlich ins Schwitzen. Die muss nämlich überraschend feststellen, dass nur noch die kleine Schwester Chalipa zu Hause ist.
Und wo ist Ehsan eigentlich? Hat er sich etwa in den familieneigenen Bunker eingeschlossen? Gemeinsam mit dem kleinen Nachbarsjungen Nelson und Samanthas Freund Salvador versuchen sie, ihn mit guten Nachrichten und liebevollen Gesten herauszulocken. Doch Ehsan hatte längst andere Pläne: Er ist auf dem Weg zum Meer.
Zu Grabe getragene Fischstäbchen, ein schräges Ständchen auf dem Saxofon - in berührenden Bildern und geschliffenen Dialogen führt Gwendoline Soublin vor Augen, dass Engagement keine Frage
des Alters ist und kleine Dinge manchmal Großes bewegen.
Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der deutschsprachigen Erstaufführung vergeben werden.