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Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater

Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater

Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater

Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend

Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater

Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen

Erfolg
24.05.2023, München, Residenztheater

Wann, wenn nicht jetzt?
09.03.2023, Münster, Wolfgang Borchert Theater

Pirsch
29.01.2023, Göttingen, Deutsches Theater

Polar
23.01.2023, Wien, Theater Drachengasse


Bild von Beatrix RinkeRinke, Beatrix

Beatrix Rinke, geboren 1995 in München, studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim und Vilnius. Im Writer's Studio des Staatstheaters Hannover und des Literaturinstituts Hildesheim entstanden 2018 und 2019 ihre ersten beiden Theaterstücke. Sie war zum 4+1 Treffen junger Autor*innen 2020 des Schauspiels Leipzig eingeladen und ist für den Retzhofer Dramapreis für junges Publikum 2021 nominiert. Seit 2020 studiert sie Drehbuch an der Hochschule für Fernsehen und Film München.

 

Schlafmodus

2D, 2H
frei zur UA

Warum befinden sich Matratzengeschäfte immer an Hausecken? Das ist nur eine von vielen Fragen, die Veras Vater zu einem wachsamen Mann werden ließen. Und so wacht er auch heute, als Vera ihre Eltern besucht, vor der verschlossenen Schlafzimmertür der Mutter. Er muss die Schlafende vor den feindlichen Mächten da draußen schützen, vor den vorrückenden Nachtschnecken im Garten und der skrupellosen Schlafmafia. Veras Misstrauen gegenüber ihrem Vater wächst mit jedem Wort. Als dann noch eine missionarische Matratzenverkäuferin und ein verlorener Sohn im Haus auftauchen, spitzt sich die Situation zu: Was verbirgt sich wirklich hinter der Schlafzimmertür?

Um nichts Geringeres als den "Weltschlaf" geht es in Schlafmodus - wer kann, wer darf überhaupt noch schlafen? In bildreichen Dialogen und voller Sprachwitz führt Beatrix Rinke vier Figuren in eine Auseinandersetzung über eine verworrene Familiengeschichte und die Befreiung vom Patriarchat, neoliberale Selbstoptimierung und die weitgreifende Ökonomisierung unseres Lebens, die ASMR-Szene und wirre Verschwörungstheorien.

Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.

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