28.03.2024

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Bild von Thomas ArztArzt, Thomas
© Joseph Krpelan 

Thomas Arzt, geboren 1983 in Schlierbach, Oberösterreich, lebt als freier Autor mit seiner Frau und seiner Tochter in Wien. 2008 entstand sein erstes Theaterstück "Grillenparz" im Rahmen des Autorenprojekts "stück/für/stück" am Schauspielhaus Wien. Es wurde mit dem von der Literar-Mechana gestifteten Hans-Gratzer-Stipendium ausgezeichnet und im April 2011 am Schauspielhaus Wien uraufgeführt, wo Thomas Arzt in der Spielzeit 2010/2011 als Hausautor arbeitete. 2012 wurde er vom Österreichischen Kulturinstitut zum Autorenprogramm "Contemporary Literature Series" nach Washington und New York eingeladen. Für sein zweites Stück "Alpenvorland" erhielt er im selben Jahr den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts. Nach Aufführungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz wurde das Stück 2016 beim "Festival Internacional de Dramaturgia" in Buenos Aires gezeigt. Weitere Arbeiten entstanden u. a. für die Wiener Festwochen, das Volkstheater Wien, das Theater in der Josefstadt, das Schauspielhaus Graz, das Landestheater Linz, das Landestheater Tirol, die Ruhrfestspiele Recklinghausen, das Nationaltheater Mannheim sowie das Theater Sankt Gallen.

 

Taumel und Tumult

2D, 2H
UA: 14.09.2021, Theater Phönix Linz

Als nach einer langen Zwangspause wieder der erste Gast eintrifft, blüht die Belegschaft des kleinen Hotels auf. Man darf auf Besserung oder zumindest auf die Rückkehr zur Normalität hoffen. An der Rezeption vertauscht der Misanthrop Herr Adam versehentlich drei Briefe. Die falschen Nachrichten werden von den Empfängerinnen als Zeichen eines Neuanfangs gelesen. Plötzlich scheint Veränderung – eine neue Liebe, beruflicher Wandel, sozialer Aufstieg – in greifbarer Nähe. Dabei werfen die grundoptimistische Luzia, der depressive Hotelchef Gregori und die Geschäftsreisende Conradi alle Zurückhaltung über Bord. Denn sollte man nicht gerade in dieser unsicheren Situation radikale Lösungen suchen? Als drei weitere Kuverts falsch zugestellt werden, stiftet das erst zusätzliche Verwirrung und bringt dann – natürlich – alle auf den Boden der Tatsachen zurück.

Mit dieser Verwechslungskomödie hat Thomas Arzt nicht nur eine melancholische Corona-Farce, sondern auch eine zeitlose Studie über die Hoffnung im Ausnahmezustand und den Wunsch nach Wandel geschrieben.

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