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Philipp Löhle übernimmt Saarbrücker Poetikdozentur
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Rückblick: "Weinprobe für Anfänger" in der Komödie Frankfurt
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UA: "Euromüll" von Ivana Sokola am Landestheater Marburg
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FAUST-Nominierung für Ebru Tartıcı Borchers
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![]() | Leinemann, Clara | |
© Isabella Grass |
Clara Leinemann, geb. 1994 in Köln, studierte am Literaturinstitut in Hildesheim und schreibt Prosa- und Dramentexte. Sie wurde zum 4+1 Festival für junge Dramatiker*innen eingeladen, ihr Stück "Die Selbstgerechten" wurde am Schauspiel Hannover im Rahmen des Writers Studio inszeniert. Zuletzt war sie für den Berliner Kindertheaterpreis 2021 nominiert. Ihre Prosatexte wurden in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht, u.a. "Die Poetin". Clara engagiert sich in einem Künstlerinnenkollektiv für Frauenrechte, arbeitet als Seminarleiterin für Kreatives Schreiben und macht Moderations- und Juryarbeit im Literaturbetrieb.
ab 6 Jahren
4D, 1H, 1 Statist*in
frei zur UA
Demonstrieren bedeutet, anderen zu sagen, was man denkt. Das ist jedoch einfacher gesagt als getan, finden Esra und Anton. Dabei wäre es gerade jetzt so dringlich, denn die ohrenbetäubende Baustelle rückt immer näher an das verwilderte Gelände hinter ihrer Wohnsiedlung. Die beiden Freundinnen spielen dort schon mindestens seit der Steinzeit miteinander und das wollen sie auch weiterhin. So kommt die friedliebende Demonstrantin Wummel genau zur rechten Zeit. Ohne lang zu fackeln, bringt sie den beiden das Handwerk des Protestierens bei und besetzt mit ihnen das Gebüsch. Lauthals geigen sie der skrupellosen Baufirma die Meinung und ganz nebenbei lernen die Mädchen, wie wichtig es ist, für sich und die eigenen Überzeugungen einzustehen.
Clara Leinemann vereint mit viel Leichtigkeit einen eingängigen Plot mit sprachlicher Anarchie und unkonventionellen Figurenzeichnungen. Ganz selbstverständlich nimmt Fledermops dabei heteronormative Geschlechterrollen hops und ermutigt dazu, auch persönliche Baustellen zu bearbeiten.
Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.
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