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Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Sergej GößnerGößner, Sergej
(c) Lisa Knauer 

Sergej Gößner wurde 1988 in Ludwigshafen geboren. Er engagiert sich für die Anerkennung des Kinder- und Jugendtheaters - seinen Beitrag „Wir sind relevanter“ für die ASSITEJ zum Welttag des Theaters für junges Publikum 2020 lesen Sie hier.
Sein Debütstück "Irreparabel" war 2016 für den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts nominiert und wurde mit dem JugendStückePreis ausgezeichnet. Wegklatschen. Applaus für Bonnie und Clyde wurde im Rahmen des Festivals „Kaas & Kappes“ mit dem 22. niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreis prämiert und stand auf der Auswahlliste für den Deutschen Jugendtheaterpreis. Sein Stück lauwarm erhielt den Berganus-Preis und war auf der Shortlist des Brüder-Grimm-Preises des Landes Berlin. Die überraschend seltsamen Abenteuer des Robinson Crusoe war für den Deutschen Kindertheaterpreis 2020 nominiert. 2022 wurde Der fabelhafte Die für den KinderStückePreis der Mühlheimer Theatertage nominiert.

Als Schauspieler war er u. a. am Staatstheater Wiesbaden, am Tiroler Landestheater Innsburck und zuletzt am Jungen Schauspielhaus Hamburg engagiert.

 

Das schrillste Blau

ab 4 Jahren
mindestens 2 Darsteller:innen

Bunt ist immer besser! Auf gar keinen Fall, finden Rot, Blau, Gelb und Grün. Jede Farbe hält sich für die tollste. Daher soll auch alles so bleiben wie es ist – schön mit Abstand und Anstand. Denn so war es schon immer und was schon immer so war, kann man nicht ändern. Oder etwa doch? Als überraschend das zarte Rosa auftaucht, sind die Farben zunächst empört: Rosa wechselt unverhohlen die Nuancen und scheint dabei auch noch Spaß zu haben – unverschämt diese Zwischentöne! Aber lustig sieht es schon aus, müssen sie zaghaft zugeben. Letztlich siegt die Neugier und es zeigt sich, dass Vielfalt immer besser ist als Einfalt.

Spielerisch und in Versform hält Sergej Gößner ein lustvolles Plädoyer für mehr Mannigfaltigkeit. Das schrillste Blau lädt dazu ein, seine Sinne zu schärfen, Gewissheiten zu hinterfragen und sein eigenes Farbspektrum zu erweitern.