Quälbarer Leib - ein Körpergesang
UA
19.04.2024, Detmold, Landestheater
Hedwig and the Angry Inch
19.04.2024, Freiberg, Mittelsächsisches Theater
Der Herr der Fliegen
20.04.2024, Gießen, Stadttheater
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
20.04.2024, Saarbrücken, Saarländisches Staatstheater
Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden
UA
21.04.2024, Castrop-Rauxel, Westfälisches Landestheater
Die kahle Sängerin
25.04.2024, Bochum, Schauspielhaus
La Cage aux Folles
25.04.2024, Klagenfurt, Stadttheater
Romulus der Große
26.04.2024, Regensburg, Theater
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Kampe, Gordon
Gordon Kampe wurde 1976 in Herne geboren, dort absolvierte er eine Ausbildung zum Elektroinstallateur. Nach Abitur und Zivildienst studierte er Komposition...
Bauer, Sebastian
Sebastian Bauer, studierter Cellist und Musikwissenschaftler, bewegt sich als freischaffender Regisseur, Bühnenbildner und Autor formal zwischen Konzert,...
Neue Oper
nach dem gleichnamigen Buch
von Isabel Minhós Martins und Bernardo P. Carvalho
aus dem Portugiesischen von Franziska Hauffe
Musik von Gordon Kampe
Text von Sebastian Bauer
1D, 1H
Orchesterbesetzung: Hr, Pos, Tb, Schl
UA: 28.08.2021, Theater Bonn Bonn
Da steht er nun steif und streng, der Herr Aufpasser. Befehl des Generals: Keiner darf hinüber auf die andere Seite! Die ist für ihn alleine reserviert. Auch wenn sie noch so betteln, fragen, drängeln. Die Menge wird immer dichter, immer bunter, immer aufgeregter. Eigentlich ist es überhaupt nicht mehr einzusehen, dass es da plötzlich eine Grenze geben soll, nur weil ein General das bestimmt hat! Und dann passiert etwas.
Sebastian Bauer und Gordon Kampe machen in ihrer Kinderoper nach dem gleichnamigen Bilderbuch die Absurdität einer willkürlichen Grenzziehung mit Musik und Bildern unmittelbar erfahrbar. Ein buntes musikalisch-theatrales Spektakel über Freiheit, Beschränkung und die Dynamik von Macht.
"So ,daneben‘ es eigentlich ist, beliebig irgendwelche Grenzen zu ziehen und willkürlich niemanden mehr ,rüber‘ zu lassen, so holprig und unsauber ist auch die Musik: Geräuschhaftes, Aggressives, kaputtgeknötterte Märsche und ein zackiger Song. Die Besetzung aus Horn, Posaune, Tuba und Schlagzeug wirkt hier fast wie eine schiefgegangene Marching Band. Die Partitur, bestehend aus einzelnen kurzen Nummern, ist eher ein Steinbruch und (…) kann immer wieder anders zusammengefügt werden, um die schrägen Figuren zu charakterisieren." (Gordon Kampe)
"Das Ringen um Grenzen ist als Thema hochpolitisch und gerade in Europa brisant aktuell. Und bedeutsam im Großen wie im Kleinen."
Westwind – Theatertreffen für junges Publikum NRW (Jury)