28.03.2024

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Ludewig, Florian
Florian Ludewig ist freier Komponist, Arrangeur und Produzent. Er war als Komponist, Pianist und musikalischer Leiter Teil des Chanson- und Kabarett-Trios...


Kram, Johannes
Johannes Kram ist Theaterautor, Blogger, LGBTIQ-Aktivist und Publizist. Als Bühnen- und Drehbuchautor reizt es ihn, die Möglichkeiten völlig...


 

Operette für zwei schwule Tenöre

Operette
Musik von Florian Ludewig
Text von Johannes Kram
2H, Chor (alternativ: 3 D/H Ensemble)
Orchesterbesetzung: Orchesterplayback oder Klavier, Orchestermaterial auf Anfrage
UA: 06.10.2021, BKA-Theater Berlin

Der Grafiker Tobi und der Krankenpfleger Jan haben sich ein kleines Glück auf dem Land aufgebaut: Ein eigenes Häuschen mit Obstgarten, selbstgemachter Konfitüre und freundlich grüßenden Nachbarn. Auf dem jährlichen Schützenfest haben sich die beiden kennengelernt, kurz nachdem Tobi für seinen Traum vom Landleben Berlin den Rücken gekehrt hatte. Doch während Tobi romantisch idealisiert, hält Jan das alles kaum noch aus. Er verlässt Tobi und geht nach Berlin.

Die Operette für zwei schwule Tenöre ist eine aufwühlende, aber auch brüllend komische Geschichte über schwules Leben unserer Zeit – zwischen Liebe und Sex, Emanzipation und Spießigkeit, Stolz und Zweifel sowie Landidyll und Großstadt. Als weltweit erste Operette mit queerer Haupthandlung baut sie auf der Tradition der Berliner Operette, die schon in den 1920ern Rollenbilder strapazierte und Diversität zelebrierte. Die Musik und die opulenten Operetten-Arrangements kommen ganz bewusst ohne moderne Bezüge aus: Das Publikum kann sich fallen lassen in die musikalische Welt der scheinbar alten Operette, die sich mit heutigen Themen und Bildern füllt, ohne dabei zur Parodie oder zur Retro-Imitation des Genres zu werden. Im Mittelpunkt stehen 16 Schmacht-Walzer und Operetten-Schlager wie "Champagner von Aldi", "Mein Fetisch ist die Operette", "Wann fahr’n wir wieder zu Ikea?" sowie das erste "Liebeslied von Mann zu Mann”, das es jemals in einer Operette gab.

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