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Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Olivier GarofaloGarofalo, Olivier
© Simon Hegenberg 

Olivier Garofalo, 1985 in Luxemburg geboren, schrieb u. a. Auftragswerke für die Badische Landesbühne (Es ist, was nicht war) das Théatre National du Luxembourg (Heimat ist kein Ort), das Theater Aalen (Warte nicht auf den Marlboro-Mann), das Mierscher Kulturhaus (Im Umbruch), das Wolfgang Borchert Theater Münster (Wann, wenn nicht jetzt?) und das Rheinische Landestheater Neuss, wo er zudem als Hausautor engagiert ist.

Sein Klassenzimmerstück Es ist, was nicht war wurde am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau sowie in Jelenia Gòra in polnischer Übersetzung nachgespielt. Das Zwei-Personen-Kammerspiel Warte nicht auf den Marlboro-Mann stand zuletzt am Kaleidoskop Theater Bettemburg/Luxemburg, am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau und an der Badischen Landesbühne Bruchsal auf dem Spielplan und wurde in englischer Übersetzung am Upstream Theater in St. Louis, Missouri, gezeigt.

Olivier Garofalo ist Mitglied im Verband der Theaterautor:innen (VTheA) und im theaterautor*innen-netzwerk.

www.oliviergarofalo.com

 

Wann, wenn nicht jetzt?

3D, 4H
UA: 09.03.2023, Wolfgang Borchert Theater Münster

Nach langen Jahren des Krieges soll eine große Konferenz endlich Frieden bringen. Mittendrin: Carolyn Hübsch, Staatspräsidentin, und Luis Behrens, selbsternannter Kontinentalführer. Während Carolyn Hübsch für eine Neuordnung wirbt, die Demokratie und Freiheit garantieren soll, formuliert Luis Behrens vor allem den eigenen Führungsanspruch und fordert neue großflächige, autokratisch geführte Herrschaftsgebiete. Und dann gibt es da noch eine konspirative Organisation, welche die Konferenz zu sprengen droht ... Wohin steuert die Welt?

375 Jahre nach dem Westfälischen Friedensschluss fragt Olivier Garofalo im Auftrag des Wolfgang Borchert Theaters, Münster, was vom politischen Dialog übriggeblieben ist, ohne den Blick für die Verantwortung jedes Einzelnen aus den Augen zu verlieren. Im Sinne einer experimentellen Geschichtsschreibung öffnet sich das Stück auch für partizipative Situationen, in denen die Schauspieler:innen und Zuschauer:innen gemeinsam demokratische Teilhabe und Dialogfähigkeit erforschen. Wie steht es um das Zoon politikon? Müssen wir aktiver werden? Wann, wenn nicht jetzt?

"Es ist richtig gut geworden, das Auftragswerk Wann, wenn nicht jetzt? zum Westfälischen Frieden, erschreckend realistisch." (WDR Lokalzeit Münsterland)

"Das multimediale Stück von Olivier Garofalo darf als ebenso anspruchsvolles wie aufrüttelndes Auftragswerk über Krieg und Frieden seine Bühnenkarriere antreten." (Westfälische Nachrichten)

"So geht politisches Theater!" (Westfalium)

"Wir sehen Mechanismen der Macht, Gier und Kalkül. Aber auch Privates, Intimes und Persönliches (...). Politik bekommt ein Gesicht." (WDR 5)

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