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Bild von Thomas ArztArzt, Thomas
© Joseph Krpelan 

Thomas Arzt, geboren 1983 in Schlierbach, Oberösterreich, lebt als freier Autor mit seiner Frau und seiner Tochter in Wien. 2008 entstand sein erstes Theaterstück "Grillenparz" im Rahmen des Autorenprojekts "stück/für/stück" am Schauspielhaus Wien. Es wurde mit dem von der Literar-Mechana gestifteten Hans-Gratzer-Stipendium ausgezeichnet und im April 2011 am Schauspielhaus Wien uraufgeführt, wo Thomas Arzt in der Spielzeit 2010/2011 als Hausautor arbeitete. 2012 wurde er vom Österreichischen Kulturinstitut zum Autorenprogramm "Contemporary Literature Series" nach Washington und New York eingeladen. Für sein zweites Stück "Alpenvorland" erhielt er im selben Jahr den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts. Nach Aufführungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz wurde das Stück 2016 beim "Festival Internacional de Dramaturgia" in Buenos Aires gezeigt. Weitere Arbeiten entstanden u. a. für die Wiener Festwochen, das Volkstheater Wien, das Theater in der Josefstadt, das Schauspielhaus Graz, das Landestheater Linz, das Landestheater Tirol, die Ruhrfestspiele Recklinghausen, das Nationaltheater Mannheim sowie das Theater Sankt Gallen.

 

Monster und Margarete

3D, 8H, Chor
UA: 18.08.2022, Tiroler Volksschauspiele Telfs
Textbuch in Kürze verfügbar, Vorbestellungen möglich

In Thomas Arzts historischem Stück ist Margarete von Tirol (1318 – 1369), auch bekannt als Margarete Maultasch, von Anfang an eine Frau, die sich den herrschenden Regeln willensstark widersetzt. "Monster und Margarete" folgt der Biografie der Heldin, macht dabei aber die Relevanz ihres Kampfes um Selbstbestimmung und die Zeitlosigkeit der politischen Intrigen deutlich.

"Je mehr ich über Margarete von Tirol las, desto klarer wurde mir: Das hat viel mit dem Heute zu tun. Es geht um die Macht der Verleumdung. Diffamierung durch Fake News. Männer, die sich Vorteile verschaffen. Kriege, die vom Zaun gebrochen werden. (...) Und im Zentrum diese junge adelige Frau, die mit 12 verheiratet wird, mit 17 als Herzogin von Tirol ihrem Vater nachfolgt, mit 24 die katholische Kirche brüskiert und sich ohne Scheidung erneut verheiraten lässt – und zwar vom Kaiser, gegen den Willen des Papstes. Margarete hat sich über die gesellschaftlichen Normen ihrer Epoche hinweggesetzt. Und was ist von ihr geblieben? Die Erinnerung an eine 'hässliche Herzogin' mit fratzenhaftem Gesicht. Tatsächlich wissen wir aber von den Chronisten ihrer Zeit, dass sie eine schöne Frau war. In meinem Stück versuche ich nun, zum Menschen Margarete vorzudringen. Und die Monster in den Männern zu verorten, die sie umgaben."
(Thomas Arzt)