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Junges Theater: Demokratie & Widerstand
In den Stücken und Stoffen von Sergej Gößner, Clara Leinemann, Valerie Wyatt...
"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
"I am what I am!" La Cage aux Folles von Jerry Herman und Harvey Fierstein...
"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
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"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
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UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
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Neu bei FBE: Simone Saftig
Herzlich willkommen, Simone Saftig!
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Berliner Theatertreffen: "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter
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Schauspiel: Familiendramen
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Vielfältige Familienmodelle im Jungen Theater: Eine Auswahl
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UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
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Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
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![]() | Soublin, Gwendoline | |
© Raoul Gilibert |
Gwendoline Soublin, geboren 1987, ist Autorin und Schauspielerin. Erste Entwürfe zu Pig Boy 1986-2358 entstanden im Rahmen einer Residenz am Theater Sala Beckett in Barcelona 2016. 2017 wurde Soublin für das Stück bei den Autorentheatertagen in Lyon ausgezeichnet, 2018 erschien es bei Éditions Espaces 34. 2017/18 war Soublin Hausautorin am Theater Am Stram Gram in Genf unter der künstlerischen Leitung von Fabrice Melquiot. Gwendoline Soublin war außerdem Hausautorin am Theater La Chartreuse (Centre national des éctritures du spectacle) und nahm dort am Schreibprogramm TOTEM(s) Académie teil.
Auszeichnungen:
2022:
- Deutscher Kindertheaterpreis für Und alles
- Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg für Und alles
- Autor:innenpreis des Festivals Primeurs 2024 für Spezimen
ab 8 Jahren
Deutsch von Corinna Popp
UA: 25.09.2021, Théâtre de Romette
DSE: 23.07.2023, Salzburger Festspiele
DE: 23.09.2023, Theater an der Parkaue, Berlin
Besetzung variabel
Zu Nonos zehntem Geburtstag steigt eine Riesenparty, die fetteste Fete, eine gigantische Fiesta! Jedes Detail hat Nono dafür schon lang geplant: Zitronenbaiser-Smarties-Torte, goldene Papiergirlanden, Jeans ohne Löcher, eine Rede über die Welt. Aber dann kommt alles ganz anders. Maria Theresia, ein Orkan, so stark, dass er Chihuahuas und sogar Pizzalieferwägen mitreißt, zwingt die Kinder zum Drinnenbleiben. Das Fest droht buchstäblich abgeblasen zu werden und die Freund:innen müssen sich entscheiden: Werden sie Wind und Wetter trotzen oder müssen sie Nono absagen?
Mit großer formaler Offenheit lässt Gwendoline Soublin ihre Figuren rückblickend fragen: Wie lässt sich mit Unvorhergesehenem und Katastrophen umgehen? Welche Verantwortung trage ich als Mensch denjenigen gegenüber, die mir am nächsten stehen? Wie kann ich Kompromisse in Ausnahmesituationen aushandeln und sie kommunizieren?
Doch vor allem feiert Soublin in ihrem neuen Stück das Leben in stürmischen Zeiten.
"Traumatische Pandemieerfahrungen und ihre Aufarbeitung: Was in der Politik zum harten Wahlkampfthema geworden ist, funktioniert auf der Bühne mit Einfühlungsvermögen und immer wieder mit Humor."
Salzburger Nachrichten