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Was heißt es, in einem Land anzukommen, das einem immer wieder suggeriert,...

Junges Theater: Demokratie & Widerstand
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"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
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"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
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"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
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UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
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"Stück der Stunde": UA von Arad Dabiris "DRUCK!"
Am 23. Januar wurde DRUCK! von Arad Dabiri am Nationaltheater Mannheim in der...

Neu bei FBE: Simone Saftig
Herzlich willkommen, Simone Saftig! Am 26. Januar wird das Debütstück von...

Berliner Theatertreffen: "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter
Unser Deutschlandmärchen von Dinçer Güçyeter ist in der Inszenierung von...

Familienkonflikte im Musiktheater: Eine Auswahl
Wolfgang Böhmer, Peter Lund Frankensteins Braut Es ist gewiss: Maria hat...

Schauspiel: Familiendramen
Lars Werner Gewalt erben Warum kehren spezifische Formen von Gewalt über...

Vielfältige Familienmodelle im Jungen Theater: Eine Auswahl
Sofia Fredén Sag es keinem Es ist gar nicht so leicht, sich erwachsen zu...

UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
Am 21. Dezember war die Uraufführung von Necati Öziris Vatermal am Maxim...

Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...


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Aktuelle Premierenberichte
Bild von Nina SegalSegal, Nina
© Aissatou Marie Balde 

Nina Segals Debüt Nachts (bevor die Sonne aufgeht) wurde 2016 am Gate Theatre in London uraufgeführt. Nina Segal war für den Yale Drama Prize 2016 und für die Andrian Pagan Award 2015 nominiert. Ihre Stücke wurden u.a. am Bush Theatres und am Donmar in London gezeigt. Ihr Stück Stadt, Land, Flut wurde von der Royal Shakespeare Company uraufgeführt.

 

Stadt, Land, Flut

(O, Island!)
Deutsch von Karen Witthuhn
2D, 3H
UA: 12.10.2022, The Other Place (Royal Shakespeare Company) Stratford-upon-Avon
DSE: 15.03.2024, Stadttheater Gießen

Eines Nachts tritt der Fluss einer kleinen Gemeinde über seine Ufer und schneidet die Kleinstadt von der Außenwelt ab. Ein Provinzpolitiker wittert die Chance, durch beherzten Einsatz zum Lokalhelden zu werden. Doch unter Führung von Margret, einer reizenden älteren Dame, verweigern die meisten Einwohner:innen die Evakuierung. Sie wollen ihre neugewonnene Insel nicht verlassen. Margret wird zur Anführerin und verkündet die idyllische Rückkehr zu einfacheren Zeiten: Kinder laufen barfuß, die Nachbarschaft teilt sich das gemeinsam angebaute Gemüse, Enten schwimmen beschaulich durch die überfluteten Straßen. Doch wie weit reicht die Solidarität, wenn Ressourcen knapp werden und gleichzeitig Margrets Regime abstrus totalitäre Züge annimmt?
Nina Segal befragt in ihrer modernen Parabel mit scharfsinniger Komik die Bedingungen menschlichen Zusammenlebens in Krisenzeiten und den Zusammenhalt einer Gesellschaft, die Gefahr läuft, demokratische Rechte und Freiheiten zu verlieren.

"Segal bringt in ihrer beißenden Satire den Trend zur populistischen Selbstverletzung – nach Jahren von Farange und Rees-Mogg - auf den Punkt."
(The Guardian)

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