Betonklotz 2000
UA
20.09.2024, Hannover, Niedersächsische Staatstheater
Cabaret / Fassung Chris Walker
20.09.2024, Eimke, Juniperus Event & Entertainment UG
Der Besuch der alten Dame
20.09.2024, Lübeck, Theater
Die Nashörner
20.09.2024, Meiningen, Das Meininger Theater (Südthüringisches Staatstheater)
Das kunstseidene Mädchen
21.09.2024, Hannover, Niedersächsische Staatstheater
Die Tür nebenan
21.09.2024, Wiesbaden, Kammerspiele Wiesbaden e.V.
Es ist, was nicht war
21.09.2024, Stendal, Theater der Altmark
Alles Liebe, Linda
22.09.2024, Kaiserslautern, Pfalztheater
Alle aktuellen Premieren
Archiv
Spreter, Jona | ||
© Julian Blum |
Jona Spreter studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin und arbeitet als Redakteur bei Zeit Online. Seine Theatertexte waren bisher in Werkstattinszenierungen von Theresa Thomasberger und Fabian Thon in Berlin und Hamburg zu sehen. Neben Dramatik schreibt er auch Prosa und veröffentlichte in Zeitschriften wie Edit, Bella triste, Das Narr und auf Tegel Media.
Mit Ivana Sokola bildet er das Autor*innenduo Sokola//Spreter.
2 Darsteller:innen
frei zur UA
Ein junger Autor auf der Suche nach der eigenen queeren Erzählung. Gerade noch ließ er sich völlig fallen als Sub im BDSM-Spiel mit seiner Partnerin, jetzt wollen sie es als Paar in der Welt versuchen. Sie reisen an die Adria, proben ein Stück Leben zu zweit. Aber die Erfüllung, die sie in ihrem heimischen Safer Space beflügelte, setzt sich im Strandrestaurant nicht fort. Das Ringen um Selbstbehauptung zwischen den Figuren wird zu einem Stück Theater mit der gleichsam spielerischen wie existenziellen Frage danach, wie das überhaupt gehen soll: das vollkommene Aufgehen im eigenen Ich.
In einer konsequent autofiktionalen Dramaturgie beschreibt Jona Spreter in Subspace die Suche nach Identität abseits konventioneller Vorstellungen von heteronormativer, dominanter Männlichkeit. Welche Kraft liegt in der Unterwerfung? Auf mehreren Ebenen macht der Protagonist die Bühne zu einem Raum, in dem er sich selbst zwischen Geborgenheit und Autonomie, Herkunft und Freiheit, Bisexualität und sexueller Scham zu verorten versucht.
Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.