Aktuelle Nachrichten

Rückblick:"Lazarus" von David Bowie und Enda Walsh am Theater Kiel
Am 01.12.2023 fand die Premiere von David Bowie und Enda Walshs Musical...

Premiere "Der Himbeerpflücker" von Fritz Hochwälder
Am 30. November hatte die Komödie Der Himbeerpflücker von Fritz Hochwälder...

Wie viel Populismus vertragen wir?
Links, rechts, liberal, volksnah - die Frage nach politischer Positionierung...

Neu: Charivari 23/24
Charivari 23/24: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2023/24 können...

Philipp Löhle übernimmt Saarbrücker Poetikdozentur
Philipp Löhle übernimmt die zehnte Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik....

Rückblick: "Weinprobe für Anfänger" in der Komödie Frankfurt
Die Weinprobe für Anfänger mundet. Am 26.10. feierte die Komödie von Ivan...

UA: "Euromüll" von Ivana Sokola am Landestheater Marburg
Am 7.10. feierte Euromüll von Ivana Sokola Uraufführung am Hessischen...

Rückblick: DSE "Gesichter" von Tove Ditlevsen am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin
Am 6. Oktober war die Premiere von Gesichter nach dem Roman von Tove...

UA: "Lizzy Carbon" (Zaufke / Lund / Fesler) am Theater der Jugend in Wien
Am 12.10.2023 findet die Uraufführung von Lizzy Carbon und der Klub der...

Schauspiel: Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Das Thema des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist eines der großen unserer...

Junges Theater: Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Im Jungen Theater steht das Zusammenrücken und Auseinanderdriften von...

DSE: "Zeit für Freude" von Arne Lygre am Theater Oberhausen
Am 13. Oktober hat Zeit für Freude (aus dem Norwegischen: Hinrich...

Ausgezeichnet: Peter Lund / Deutscher Musical Theater Preis
Peter Lund wurde beim Deutschen Musical Theater Preis 2023 für sein Libretto...

UA: "Zwei Städte" von Paul Graham Brown am Theater Hof
Am 27.10. findet die Musical-Uraufführung Zwei Städte (Musik und Text: Paul...

UA: "Raumrauschen" von Matin Soofipour Omam am Staatstheater Karlsruhe
Am 4.10. feiert Raumrauschen seine Uraufführung am Badischen Staatstheater,...

Neu: "Am Sonnenweg" von Annika Henrich
Am Sonnenweg verbringen Jette und Rudolph ihren Lebensabend schwer verliebt...

Rückblick: "Mascha K. (Tourist Status)" am Schauspiel Frankfurt
Am 22.09.2023 wurde Anja Hillings neues Stück Mascha K. (Tourist Status) in...

UA: "Sie sagen Täubchen, ich sag Taube" von Sina Ahlers
Am 22.9. ist die Uraufführung von Sie sagen Täubchen, ich sag Taube von Sina...

UA: "Die Zauberflöte" von Ivana Sokola am Theater Hof
Am 23.9. war die Uraufführung von Ivana Sokolas Neufassung der Dialoge von...

FAUST-Nominierung für Ebru Tartıcı Borchers
Ebru Tartıcı Borchers ist für ihre Inszenierung von Maya Arad...


Archiv

Aktuelle Stücke
Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte
Bild von Jona SpreterSpreter, Jona
© Julian Blum 

Jona Spreter studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin und arbeitet als Redakteur bei Zeit Online. Seine Theatertexte waren bisher in Werkstattinszenierungen von Theresa Thomasberger und Fabian Thon in Berlin und Hamburg zu sehen. Neben Dramatik schreibt er auch Prosa und veröffentlichte in Zeitschriften wie Edit, Bella triste, Das Narr und auf Tegel Media.

Mit Ivana Sokola bildet er das Autor*innenduo Sokola//Spreter.

 

Subspace

2 Darsteller:innen
frei zur UA

Ein junger Autor auf der Suche nach der eigenen queeren Erzählung. Gerade noch ging er völlig auf als Sub im BDSM-Spiel mit seiner Partnerin, jetzt wollen sie es als Paar in der Welt versuchen. Sie reisen an die Adria, proben ein Stück Leben zu zweit. Aber die Erfüllung, die sie in ihrem heimischen Safer Space beflügelte, setzt sich im Strandrestaurant nicht fort. Das Ringen um Selbstbehauptung zwischen den Figuren wird zu einem Stück Theater mit der gleichsam spielerischen wie existenziellen Frage danach, wie das überhaupt gehen soll: das vollkommene Aufgehen im eigenen Ich.

In einer konsequent autofiktionalen Dramaturgie beschreibt Jona Spreter in Subspace die Suche nach Identität abseits konventioneller Vorstellungen von heteronormativer, dominanter Männlichkeit. Welche Kraft liegt in der Unterwerfung? Auf mehreren Ebenen macht der Protagonist die Bühne zu einem Raum, in dem er sich selbst zwischen Geborgenheit und Autonomie, Herkunft und Freiheit, Bisexualität und sexueller Scham zu verorten versucht.

Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.