Cabaret / Fassung Chris Walker
03.05.2025, Bremen, Bremer Theater
Einszweiundzwanzig vor dem Ende
10.05.2025, Greifswald, Theater Vorpommern
Venus im Pelz
10.05.2025, Wien, Theater Westliches Weinviertel
Bier für Frauen
14.05.2025, Oberzeiring, Theater Oberzeiring
Happy End
14.05.2025, Mailand, Scala
Paul*
15.05.2025, Pforzheim, Theater
Der erste Schritt
DE
17.05.2025, Münster, Städtische Bühnen
Alle aktuellen Premieren
Archiv
![]() | Wilkin, Amanda | |
© Helen Murray |
Amanda Wilkin arbeitet als Dramatikerin, Schauspielerin sowie Jazz-Sängerin und Songwriterin in London. 2017 war sie Teilnehmerin der Schreibklassen am Royal Court Theatre und bei BBC London. 2020 wurde sie mit dem Verity Bargate Award für ihr Stück "Shedding a Skin" ausgezeichnet, das sie selbst im Soho Theatre London performt hat. Das Stück war außerdem für den Susan Smith Blackburn Award 2022 nominiert. Mit ihrem Stück Ich träumte, ich ertrinke gewann sie den Werkauftrag beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2022 und schreibt derzeit ein Stück für das Schauspiel Leipzig. Außerdem arbeitet sie zurzeit an neuen Texten für das Emerging Playwrights Programme von Audible, für Headlong Theatre Company, wo sie 2021/22 Writer in Residence war sowie für die Young Women Opera Makers Residency beim Festival d’Aix-en-Provence.
(The Bridgetower Sonata)
Aidan Riebensahm
2D, 3H
UA: 06.04.2024, Schauspiel Leipzig
Kennen Sie Bridgetower? Sollten Sie aber! George Bridgetower war Geigenvirtuose, Komponist und Zeitgenosse Beethovens. Die berühmte Kreutzer-Sonate war ursprünglich ihm gewidmet und wurde durch ihn uraufgeführt. In Die Bridgetower-Sonate krachen die beiden Berühmtheiten ihrer Zeit aufeinander. Wir sehen zwei geniale Alphamännchen, die über die gemeinsame Musik mit großer Leidenschaft zueinanderfinden und sich ebenso passioniert wieder verkrachen. Zusammengebracht hat sie die gemeinsame Freundin Clara, eine Malerin, deren Liebesbeziehung zu der verheirateten Anna natürlich ebenso unmöglich ist wie Bridgetowers Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung als Schwarzer Musiker.
Amanda Wilkin bringt in ihrem Auftragswerk für das Schauspiel Leipzig dieses unerhörte oder vielmehr ungehörte Kapitel der Musikgeschichte zum Klingen und fragt, wie restriktive Konventionen eine Epoche und persönliche Schicksale prägen.