Der Abschiedsbrief
03.10.2024, Karlsruhe, Kammertheater
Die Einladung
16.05.2024, Frankfurt am Main, Die Komödie
Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Der Fürst von Pappenheim
09.12.2023, Annaberg-Buchholz, Eduard-von-Winterstein-Theater
Die Orestie
08.12.2023, München, Residenztheater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
![]() | Spreter, Jona | |
© Julian Blum |
Jona Spreter studierte Sozialwissenschaften und Szenisches Schreiben in Köln, Grenoble und Berlin. Er arbeitet als Redakteur bei Zeit Online. Neben Dramatik schreibt er auch Prosa, Erzählungen erschienen unter anderem in der Edit und auf Tegel Media. Die Stücke von Hadrien Raccah übersetzt er aus dem Französischen.
Mit Ivana Sokola bildet er das Autor:innenduo Sokola//Spreter.
1D, 1H, mind. 3 Darsteller:innen
UA: 19.03.2025, Münchner Kammerspiele München
Otto von Wittelsbach: der erste und letzte Bayer auf dem griechischen Thron. Mit messianischer Euphorie ziehen Königin Amalie und König Otto in "ihr" Griechenland ein, doch die Freude über dieses beginnende Kapitel europäischer Geschichte ist eher einseitig - und von kurzer Dauer. Denn das Königspaar und "sein Volk" bleiben einander fremd und auch die Entfremdung zwischen Amalie und Otto wächst mit jedem Tag.
Bavarokratie entstand als Kurzdrama für eine Stückentwicklung an den Münchner Kammerspielen, die um Beiträge beteiligter griechischer und deutscher Künstler:innen ergänzt wurde. Der fragmentarische Text von Jona Spreter wirft situative Schlaglichter in eine so eigentümliche wie exemplarische Geschichte des 19. Jahrhunderts und fragt spielerisch: Was soll das eigentlich sein, ein König, ein Nationalstaat, ein europäischer Geist?