04.11.2025

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Bild von Lars WernerWerner, Lars
© Thu Hoài Trần 

Lars Werner (*1988 in Dresden) studierte Medienkunst in Leipzig und London sowie Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Von 2009 bis 2012 co-leitete er die Kunsträume Goldener Buergersteig und nullunendlich in Leipzig. 2017 gründete Lars Werner das Berliner Ringtheater und war bis 2023 Teil der kollektiven Leitung.

Für sein Stück "Weißer Raum", welches das Erstarken rechter Bewegungen thematisiert, erhielt er 2018 den Kleist-Förderpreis für neue Dramatik und 2019 das Alfred-Döblin-Stipendium der Berliner Akademie der Künste.

2023 erschien sein Debütroman "Zwischen den Dörfern auf hundert" im Albino Verlag.

Sein Stück "Die ersten hundert Tage" über eine rechtsradikale Regierung in Deutschland war 2024 für den Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts nominiert.

Für sein Hörspiel "Das normale Haus" über russische Trollfarmen wurde er 2024 mit dem max15-Hörspielpreis von Deutschlandfunk Kultur in Kooperation mit ARD, ORF und SRF ausgezeichnet.

Seine Theaterstücke wurden u. a. am Theater Münster, Staatstheater Braunschweig und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen gezeigt; seine Hörspiele liefen u. a. bei Deutschlandfunk Kultur, SWR und RBB.

Lars Werner lebt in Berlin.

 

deutsche feiern

4D, 3H
UA: 10.10.2020, Theater Münster

Die Journalistin Lara erhält Zugang zu CTRON, einem geheimnisvollen, kollektiv geführten Start-up, das mit einem revolutionären Dünger die Welt verändern will. In den nach außen isolierten Laboren und Büroräumen der Firma stößt sie auf Spannungen zwischen Vision, Moral und Profit, während draußen ein Hype um das neue Wundermittel losbricht und der Stoff sogar als Droge missbraucht wird. Macht dieser Stoff die Welt wirklich zu einem besseren Ort? Oder ist der Preis zu hoch?

Lars Werner verbindet in "deutsche feiern" Wirtschaftssatire und Wissenschaftsdrama. Mit feiner Ironie zeigt er, wie Freundschaft, Moral und Ideale in die Mühlen kapitalistischer Verwertungslogik geraten. Zwischen kollektiver Vision und individuellem Verrat verhandeln die Figuren in pointierten Dialogen große Themen wie Ernährung, Ökologie und globale Verantwortung.