Der Abschiedsbrief
03.10.2024, Karlsruhe, Kammertheater
Die Einladung
16.05.2024, Frankfurt am Main, Die Komödie
Warte nicht auf den Marlboro-Mann
12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
Der Fürst von Pappenheim
09.12.2023, Annaberg-Buchholz, Eduard-von-Winterstein-Theater
Die Orestie
08.12.2023, München, Residenztheater
Die Burg der Assassinen
08.12.2023, Aachen, Theater
Lazarus
01.12.2023, Kiel, Theater
Siri und die Eismeerpiraten
05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
Euromüll
07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
Kopenhagen-Trilogie
02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
![]() | Schübel, Theodor | |
© Foto R. Schwarzenbach |
Theodor Schübel wurde am 18. Juni 1925 in Schwarzenbach/Saale geboren.
1957 erhielt er den Gerhart-Hauptmann-Preis für sein erstes Stück Der Kürassier Sebastian und sein Sohn (Uraufführung 1958 im Berliner Schlossparktheater, anlässlich der Berliner Festwochen). 1960 gab er seine Stellung in der Industrie auf und ging als Dramaturg zum Fernsehen.
Ab 1963 lebte er als freier Autor im Fichtelgebirge. Theodor Schübel war Inhaber zahlreicher Literatur- und Fernsehpreise. Am 30. Januar 2012 verstarb Theodor Schübel im Alter von 86 Jahren.
3D, 3H
Eine Kleinstadt in der DDR in den frühen achtziger Jahren: Der junge Pastor Dennewitz ist der neue Pfarrer der Gemeinde und wird zunächst von allen misstrauisch beäugt, da niemand weiß, wo er politisch steht. Regelmäßig erhält er Besuch von Probst Weber, der ihn sehr schätzt und gern auf einem hohen Posten in der Kirche sähe. Aber auch sein väterlicher Freund Günter Werner aus Berlin besucht ihn häufig – und der ist strammes Parteimitglied und hat Dennewitz vor acht Jahren überredet, Theologie zu studieren, damit er in der Zukunft Interna aus theologischen Kreisen an die Stasi weitergeben kann. Als Dennewitz sich in die regimekritische Ärztin Annette verliebt, vermischen sich Privates und Politisches unauflöslich und Dennewitz gerät zunehmend in einen Gewissenskonflikt.