Familienstücke zur Weihnachtszeit
Der gestiefelte Kater, Till Eulenspiegel und Pinocchio: Die gewitzten...
DSE: "Söhne" von Marine Bachelot Nguyen
Am 13.12. feiert Söhne von Marine Bachelot Nguyen, übersetzt von Claudia...
UA: "Dorian Gray – Exxtended Version" von Marcus Peter Tesch
Am 12.12. ist die Uraufführung von Marcus Peter Teschs Dorian Gray -...
Musikalische Familienstücke zur Weihnachtszeit
Poetisch, humorvoll und modern: Wir stellen Ihnen musikalische Stücke vor,...
Festliche Komödien
Verwirrende Täuschungen, unerwartet komplizierte Mordversuche und spannende...
UA: "Alles Liebe!" am Hessischen Staatstheater Wiesbaden
Am 6.12. wird Alles Liebe! von Misha Cvijović und Philipp Amelungsen am...
UA: "Das Lehrerzimmer" am Nationaltheater Mannheim
Am 5.12. wird Das Lehrerzimmer nach dem Drehbuch von İlker Çatak und...
Neu: Charivari 2025/26
Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2025/26 können Sie ab sofort...
UA: "Schamparadies" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
Am 28.11. wird Schamparadies von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel...
DSE: "Lucy (4,6 Milliarden Jahre)" von Gwendoline Soublin am Staatstheater Saarbrücken
Am 15.11. war die deutschsprachige Erstaufführung von Lucy (4,6 Milliarden...
UA: "Rot ist doch schön" von Lucia Zamolo am Theater Bremen
Am 22.11. feiert "Läuft bei mir" nach Rot ist doch schön von Lucia Zamolo,...
UA: "Das Ende ist nah" von Amir Gudarzi am Schauspielhaus Wien
Am 13.11. wird Das Ende ist nah nach dem Roman von Amir Gudarzi, erschienen...
UA: Lars Werners "Das Ende des Westens" am Oldenburgischen Staatstheater
Am 15.11. ist die Uraufführung von Das Ende des Westens von Lars Werner am...
UA: "Gullivers Reisen" (Nils Strunk, Lukas Schrenk) am Burgtheater Wien
Am 16.11. wird Gullivers Reisen von Nils Strunk und Lukas Schrenk am...
UA: "Taxi nach drüben" von Philipp Löhle am Theater Ulm
Am 8.11. wird Taxi nach drüben von Philipp Löhle am Theater Ulm uraufgeführt....
DE: "Jannik und der Sonnendieb" von Henry Mason
Am 9.11. ist die deutsche Erstaufführung von Jannik und der Sonnendieb von...
Neue FBE-Autor:innen 2025/26
Wir heißen herzlich unsere neuen Autor:innen willkommen:
Ewe Benbenek...
Queere Landoperetten
Ein CSD in einem kleinen hessischen Dorf? Papa möchte jetzt Brigitte genannt...
UA: Der gestiefelte Kater von Sergej Gößner in Neuss
Am 2.11. wird Der gestiefelte Kater von Sergej Gößner am Rheinischen...
UA: "Fucking fucking schön" von Eva Rottmann am Volkstheater Rostock
Am 31.10. wird Eva Rottmanns Roman Fucking fucking schön, erschienen bei...
UA: "Wir Perser" von Ivana Sokola am Deutschen Theater Göttingen
Am 25.10. ist die Uraufführung von Wir Perser von Ivana Sokola am Deutschen...
UA: "Spiel des Schwebens" von Anja Hilling am Schauspiel Frankfurt
Am 10.10. war die Uraufführung von Anja Hillings Spiel des Schwebens am...
UA: "Das Jahr ohne Sommer" von Anna Gschnitzer am Stadttheater Ingolstadt
Das Jahr ohne Sommer von Anna Gschnitzer wird am 11.10. am Stadttheater...
UA: "herzkopfüber" von Simone Saftig am Stadttheater Gießen
Am 11.10. wird herzkopfüber von Simone Saftig am Stadttheater Gießen...
"Vermisst" am Theater für Niedersachsen
Das Musical Vermisst! oder: Was geschah mit Agatha Christie? von Paul Graham...
DSE: "Silent Sky" von Lauren Gunderson am Theater Pforzheim
Am 9.10. ist die deutschsprachige Erstaufführung von Silent Sky von Lauren...
DSE: "The Boys are kissing" am Wiener Volkstheater
Am 25. September war die deutschsprachige Erstaufführung von Zak Zarafshans...
UA: "Und dann noch..." am Theater Münster
Am 2.10. wird Lucia Zamolos Und dann noch ... Wie Stress weniger stresst –...
UA: "ich sehe was / was du nicht siehst" von Sergej Gößner
Am 28. September wurde ich sehe was / was du nicht siehst von Sergej Gößner...
Simone Saftig und Marcus Peter Tesch bei den ATT Ateliers
Simone Saftig und Marcus Peter Tesch sind Teilnehmer:innen der Ateliers des...
SEA: "Die Legende von Sleepy Hollow" von Philipp Löhle
Am 27.9. ist die schweizerische Erstaufführung von Philipp Löhles Die Legende...
UA: "Das Lexikon für alles Mögliche" von Milan Gather am Staatstheater Mainz
Am 26.9. wird Das Lexikon für alles Mögliche von Milan Gather am...
DSE: "Der Videobeweis" von Sébastien Thiéry in Hamburg
Am 26.9. ist die deutschsprachige Erstaufführung von Sébastien Thiérys Der...
UA: "Stück aus Holz" von Felicia Zeller am Staatstheater Kassel
Am 20.9. wird Stück aus Holz von Felicia Zeller am Staatstheater Kassel in...
Nominiert für den Deutschen Musical Theater Preis 2025
Wir freuen uns sehr über die Nominierungen für den Deutschen Musical Theater...
Nominiert für den Österreichischen Musiktheaterpreis 2025
Nominiert für den Österreichischen Musiktheaterpreis 2025 sind die Produktion...
![]() | Sokola, Ivana | |
| © Linus Muellerschoen | ||
Ivana Sokola, geboren 1995 in Hamburg, studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. 2020 war sie eingeladen zum Festival 4+1 - Ein Treffen junger AutorInnen am Schauspiel Leipzig. 2021 wurde sie für ihr Stück Kill Baby mit dem Kleist-Förderpreis für junge Dramatikerinnen und Dramatiker ausgezeichnet. Zuvor gewann sie mit Kill Baby bereits den Sonderpreis des Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreises. Für ihr Nachfolgestück Pirsch wurde sie mit dem Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2022 ausgezeichnet.
Mit Jona Spreter bildet sie das Autor*innenduo Sokola//Spreter.
2D, 1H, Chor
UA: 29.01.2023, Deutsches Theater Göttingen
Ausgezeichnet mit dem Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2022
Es ist FEST und Marinka kehrt nach Jahren in ihren Heimatort zurück, um Gerechtigkeit einzufordern für das, was ihr damals hinter den Buden und Lichtern widerfuhr. Nur ein Traum, sagt ihr Bruder. Marinka könne den Umfang der Tat nicht nennen, sagt Lene, die Polizistin. Aber Marinka will nicht länger Opfer sein. Sie wird zur Rächerin: Mit einem Rudel Hunde nimmt sie eine unerbittliche Jagd auf, um Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen und den Einen zur Rechenschaft zu ziehen.
Mit Pirsch führt uns Ivana Sokola in die Welt der Dorf- und Stadtfeste, der Kirmes und des Karnevals. Zwischen Autoscooter und Hau den Lukas zeichnet sie eine "Parabel über strukturelle Gewalt und patriarchal geprägte Machtverhältnisse" (Elena Philipp). In einem Strom kunstvoll rhythmisierter, bildstarker Dialoge verhandeln Marinka, Lene, Jan und ein Chor rasender Hunde die Frage: Wie lässt sich Gerechtigkeit schaffen, wenn sexualisierte Gewalt selbst ein geduldeter Teil gesellschaftlicher Ordnung ist?
"Sehr fein und subtil, mit fast klassischem Sprachgefühl, kühn switchend zwischen plattem Karteikarten-Deutsch und trügerischer Poesie."
Bernd Noack, Theater heute
"Wir haben uns für die sprachliche Brillanz, eine feine Stückkomposition und Relevanz entschieden. Was anmutet wie ein theatrales Poem, verführt in kriminalistischer Art zur Hinterfragung des allseits bekannten Phänomens eines Dorffestes und seiner Abgründe (...). Wir werden von Ivana Sokola auf die Pirsch geschickt – auf der Suche nach der Wahrheit, die Rache als Möglichkeit, begleitet von antik anmutenden Chören, die den Aufbau wie auch die Dekonstruktion der Protagonistin befeuern – gekonnt, versiert und rhythmisch brillant."
Marie Bues, Carola Unser, Jury des Heidelberger Stückemarkts
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