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Arad Dabiri gewinnt den Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2024
Der Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts geht in diesem Jahr an...

"Ein lustvolles Loblied auf die Operette": "Doktor Ox" Premiere am Theater Münster
Am 04.05. feierte die fantastische Operette Doktor Ox von Jacques Offenbach...

UA: "Totenüberlebung" von Jona Spreter an den Münchner Kammerspielen
Am 15.5. ist die Uraufführung von Totenüberlebung an den Münchner...

Paul Abraham Preis 2024 wird an Susanne Lütje und Anne X. Weber verliehen
Am 07.05. findet im Kranfoyer der Dresdener Staatsoperette die diesjährige...

Rückblick: "Die Staatsoperette Dresden verführt mit Clivia ins Reich der Illusion"
Am 13.04. feierte die Operette Clivia in der Inszenierung von Peter Lund und...

"Die Spielzeugbande" - Neues Hörspiel von Clara Leinemann beim WDR
Seit dem 13.04.2024 ist Die Spielzeugbande, das diebische Hörspiel für Kinder...

UA: "Wildbestand oder on einer, die auszog, eine Zukunft zu finden"
Am 21. April feiert Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu...

Madame Nielsen erhält Wolfgang-Koeppen-Preis 2024
Der mit 5.000 Euro dotierte Wolfgang-Koeppen-Preis für Literatur der...

US-Erstaufführung von Olivier Garofalos "Warte nicht auf den Marlboro-Mann"
Am 12. April war die US-amerikanische Erstaufführung von Warte nicht auf den...

Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich
Annika Henrich erhält das Leonhard-Frank-Stipendium 2024. Mit dem Stipendium...


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Bild von Arthur AdamovAdamov, Arthur
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Arthur Adamov (* 23. August 1908; † 15. März 1970) war ein französischer Übersetzer, Schriftsteller und Dramatiker russischer Herkunft. Er gilt neben Eugène Ionesco, Samuel Beckett und Georges Schehadé als einer der wichtigsten Autoren des Absurden Theaters.

1914 verließ seine Familie Russland um sich schließlich 1924 in Paris niederzulassen. Adamovs Nähe zum Marxismus und sein Engagement während des Spanischen Bürgerkrieges auf republikanischer Seite führten 1941 zu einer knapp einjährigen Inhaftierung in einem Konzentrationslager bei Argelès-sur-Mer. Nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb er Dramen und übersetzte Werke u. a. von Maxim Gorki, Anton Tschechow und Georg Büchner. Während sich Adamovs Frühwerk mit der Sinnlosigkeit und Gleichförmigkeit der menschlichen Existenz beschäftigt, geht die Entwicklung Ende der 1950er Jahre immer stärker in Richtung der gesellschaftskritischen Dramen Bertolt Brechts.

 

Das Wiederfinden

(Les retrouvailles)
Einakter von Arthur Adamov
Deutsch von Peter Stein
2D, 1H
UA: 1953, Théâtre de la Tempête Paris
DSE: 05.05.1962, Bühnen der Stadt Bielefeld

Werk aus dem Programm des Theaterverlag Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch